Las Palmas de Gran Canaria
Gran Canaria liegt inmitten des kanarischen Insel Archipels und ca. 210 Kilometer westlich des afrikanischen Festlands.
Vom spanischen Mutterland trennt es 1300 Kilometer.
Du willst noch mehr von Gran Canaria sehen? Dann hätten wir hier ein paar Ideen
Gran Canaria ist mit 1500 Quadratkilometer die drittgrößte Insel der Kanaren und nur wenig kleiner als ihre Nachbarinsel Fuerteventura. Sie hat eine annährend kreisrunde Form, die 50 Kilometer in Durchmesser beträgt.
Die Insel ist wie alle kanarischen Inseln vulkanischen Ursprungs. Die letzten Eruptionen auf der Insel liegen bereist 2000 Jahre zurück, doch noch heute sind die Vulkane im Norden der Insel weiterhin aktiv.
Die Insel besteht im Zentrum und auch im Westen aus einer Hochebene. Die Berge sind über 1000 Meter hoch und von vielen Schluchten durchzogen. Der höchste Punkt ist der 1956 Meter hohe Morro de la Aquiereada. Auch Gran Canarias Wahrzeichen, der 1813 Meter hohe Roque Nublo befinden sich in der Inselmitte. Aus dem Bergland der Inselmitte führen viele Trockentäler, die Barranco bis an die Küste. Bei den seltenen Regenfällen auf der Insel können sich diese dann füllen und bei ergiebigen Regenfällen in reißende Sturzbäche verwandeln.
Dünen von Maspalomas
Der Norden, Osten und Süden der Insel ist von den aus den in Richtung Küste abfallenden Gebirgsflanken geprägt. Die Küsten sind dann flacher und auch fast durchgehend bebaut. Insgesamt hat Gran Canaria 236 Kilometer Küstenlinie. Gerade die Strände im Süden um Maspalomas sind sehr schön und das Ziel vieler Touristen.
Interessant ist, das Gran Canaria insgesamt aus 14 Mikroklimazonen besteht. Die Insel zeigt dadurch ein vielfältiges Naturbild und bietet eine Vielzahl an Entdeckungsmöglichkeiten.
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Insegsamt leben auf Gran Canaria etwa 851231 Bewohner (Stand 2019). Dazu besuchen jährlich noch etwa 3 Millionen Touristen die Insel.
Die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria befindet sich im Insel Nordosten und ist zugleich auch die allgemein gültige Hauptstadt der Kanaren. Die Kanarischen Inseln sind eigentlich in zwei Provinzen unterteilt. Die Provinz Las Palmas umfasst die Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Deren Hauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria. Die andere Provinz Santa Cruz de Tenerife vereint Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro mit der Hauptstast Santa Cruz de Tenerife. Da Las Palmas, mit 384000 Bewohnern einwohnerstärker ist als Santa Cruz, wird sie meist als Hauptstadt der Kanaren bezeichnet.
Gran Canaria ist außer im Hochland sehr stark bebaut und man sieht, dass jeder bebaubare Fleck wirklich ausgenutzt wurde. Das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut und eine große Autobahn führt mit Unterbrechung im Westen einmal komplett um die Insel. Von allen Seiten führen dann Serpentinen in das Inselinnere hinein.
Die Funde zur Besiedlung von Gran Canaria stammen aus dem 1. Jahrhundert nach Christus.
Las Palmas de Gran Canaria
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Gran Canaria gehört zu den Kanaren, die alle als die Inseln des Ewigen Frühlings bezeichnet werden. Sie liegt im Einflussgebietes der Passatwinde, die Feuchtigkeit und angenehme Temperaturen bringen.
Auf Gran Canaria ist das Gebirge im Vergleich zu seinen Nachbarinnen hoch genug und die Inselberge zwingen den Passatwind zum Aufsteigen. Dadurch gibt es an den Nordhängen ergiebige Niederschläge, meist in Form von Nebel. Dadurch ist die Insel klimatisch zweigeteilt. Der Feuchtere Norden und der trockenere Süden, da sich die Wolken bereits an der Nordflanke abgeregnet haben. Die Trockenheit im Süden wird noch durch heranwehende trockene winde aus der Sahara verstärkt. Eine Besonderheit ist auch hier die Calima.
Die Calima ist eine besondere Wetterlage, die mehrfach im Jahr entstehen kann, wenn über der Sahara Staubpartikel durch Sandstürme und starke Thermik bis in Hohe Luftschichten gelangt und dann über den Atlantik weiter transportiert wird. Meist ist sie damit verbunden, dass es zu extremen Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius kommen kann. Der Himmel über den Kanaren ist dann voller Staub Partikel und die Sichtweite kann bis auf wenige 100 Meter abnehmen. Dies kann auch dazu führen, dass der Luftverkehr auf den Inseln eingestellt werden muss.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das Wetter auf Gran Canaria sehr unterschiedlich ist, je nachdem wo man sich gerade aufhält. Die Inselmitte ist oft in Wolken gehüllt. Am Morgen ist der Himmel noch blau und im Laufe des Tages kann es sich komplett zuziehen und man hat von den Bergen keine Aussicht mehr. Der Nordosten um die Stadt Las Palmas sind hat auch eher das schlechtere Wetter Gran Canarias. Hier gibt es oft Wolken und im Winter auch mehr Niederschläge.
Der Süden der Insel ist dagegen oft wolkenlos und sonnenverwöhnt. Hier ist es wärmer und man kann gut am Strand faulenzen. Auch die Sonne lässt sich hier mehr blicken.
Im Sommer ist es wärmer, es gibt weniger bis keine Niederschläge und mehr Sonnenstunden. Es kann dann aber auch sehr heiß werden.
Allgemein kann man sagen, dass es in den Wintermonaten natürlich mehr regnet und auch mehr Wolken gibt. Als wir im Dezember dort waren, hat es laut den Einheimischen das erste Mal seit 6 Jahren richtig geregnet. Fast alle Stauseen auf der Insel, und es gibt einige davon waren ausgetrocknet. Der Wolkenbruch, den wir erlebt haben, war auch so heftig, dass man nicht mehr weiterfahren konnte und überall Wasser und Schlamm von den Hängen gelaufen kam. Teilweise mussten Straßen danach gesperrt werden, weil sie verschüttet waren. Das war im Dezember. Das war wohl eher untypisches Wetter für die Insel. Wir haben mehrere Sturmereignisse auf der Insel erlebt und dazwischen wunderbaren Sonnenschein und Temperaturen um die 25 Grad. Diese Wetterumschwünge werden wohl langsam Normalität, da auch die Inseln nicht vom Klimawandel verschont bleiben.
Im Hochland bei Tejeda
Gran Canaria ist vulkanischen Ursprung und etwa vor 30-40 Millionen Jahren entstanden. Damals entstand durch Vulkanausbrüche und der damit gebildeten Lava das Fundament der Insel.
Vor etwa 14,5-11 Millionen Jahren wuchs dann die Landmasse an und durchbrach den Meeresspiegel. Große Ausbrüche formten nach der heißen Entstehungsphase die Insel weiter und bildete viele Calderen. Langsam zeigte sich das Bild der heutigen Insel. Durch Wind und Wasser wurde sie weiter geformt.
Bis vor 2000 Jahren gab es immer wieder Eruptionen. Seitdem ist die Insel still, aber dennoch weiter vulkanisch aktiv.
Der wichtigste vulkanische Vertreter ist der 1949 Meter hohe Vulkanschlot Pico de las Nieves, von dem aus zahlreiche Schluchten und Krater hinab führen.
Interessant ist, dass man jüngst herausgefunden hat, dass sich die Inseln Teneriffa und Gran Canaria langsam annähern. Teneriffa bewegt sich mit wenigen Millimetern pro Jahr in seitliche Richtung. Da die Inseln 64 Kilometer entfernt sind, wird es zwar ein paar Millionen Jahre dauern aber irgendwann werden sie zusammenstoßen und eine Insel bilden.
Presa de las Ninas
Da das Klima auf Gran Canaria regional stark variiert haben sich unterschiedliche Vegetationszonen auf der Insel gebildet.
Der Nordteil der Insel wird von Lorbeerwäldern geprägt, die aufgrund der höheren Feuchtigkeit dort gut gedeihen. Aufgrund der intensiven Nutzung durch den Menschen sind die Lorbeerwälderbestände auf der Insel auf einen Bruchteil der einstigen Verbreitung zusammengeschrumpft. Der Süden der Insel ist trockener und gleicht eher einer Halbwüstenvegetation. Die wichtigsten Pflanzenvertreter sind hier die Wolfsmilchgewächse. Auch strauchhohe, verholzte und dickblättrige Natternkopf-Arten sind verbreitet. Die bergigen Regionen im Zentrum beheimaten die Kanaren Kiefer und bestehen aus großen Kieferwäldern.
Insgesamt beherbergt Gran Canaria 3000 Pflanzenarten. Einzigartig ist aber, dass sich auf dieser kleinen Insel Pflanzen befinden, die aus fast allen Vegetationszonen der Erde stammen. Viele pflanzen sind auch endemisch, das heißt sie kommen nur auf Gran Canaria vor.
Die Fauna der Insel hat dagegen eine geringere Artenvielfalt zu bieten. Aber auch hier gibt es einen hohen Anteil an endemischen Arten. Auf der Insel kommen Vögel, Eidechsen, Insekten und einige wenige Säugetiere vor. Schaut man auf die Artenvielfalt vor der Insel, den Meeresbewohnern so ist sie deutlich größer als an Land.
Blick vom Pico de Bandama auf die Grüne Insel
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Wir habe im Laufe unserer Reise in verschiedenen Regionen der Insel gewohnt und konnten somit einen guten Eindruck der verschiedenen Standorte gewinnen.
Im Nordosten befindet sich Las Palmas de Gran Canaria. Die Hauptstadt ist die größte Stadt der Insel und bietet dementsprechend auch eine Vielzahl an Hotels, Ferienwohnungen und Appartements. Auch der größte Hafen der Kanaren liegt hier und die meisten Fährverbindungen, die Gran Canaria mit anderen Inseln oder dem Festland verbindet starten beziehungsweise enden hier.
Las Palmas ist groß, dicht bebaut, ziemlich voll und nicht unbedingt die schönste Stadt. Sie liegt auf einer Landzunge zu einer kleinen Halbinsel und wird dadurch auf zwei Seiten vom Meer begrenzt. Es gibt dadurch auch zwei Strände, die man entdecken kann. Der Strand im Norden, der Playa de las Canteras ist groß und besitzt eine schöne Promenade. Der Playa de las Alcaravaneras liegt auf der anderen Seite und ist ein kleiner Strand mit Blick auf den Hafen.
Die Stadt ist komplett bebaut und bietet viele Restaurants, Shops und Dinge des täglichen Bedarfs. Im Südosten der Stadt liegt die Altstadt mit der Cathedral de Santa Ana und dem Kolumbus haus. Kleine verwinkelte Gassen laden hier zum Spazieren ein.
Für uns war die Stadt zum Ankommen nach der Überfahrt von Fuerteventura ein guter Anlaufpunkt. Wir haben die Stadt an zwei tagen erkundet, die Pläne für die reise gemacht und hier unseren Mietwagen abgeholt. Länger würde ich hier nicht verweilen, da die Stadt schon sehr voll ist und nicht viel Erholung bietet.
Playa de las Canteras
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Telde ist eine Stadt im Osten der Insel und auch noch relativ groß. Der Flughafen der Insel ist nur wenige Kilometer entfernt und über die Autobahn schnell erreichbar. Telde einen älteren Stadtteil, in dem wir waren und der kanarische Charme versprühte. Hier gab es Supermärkte, Restaurants und Cafés und auch eine Einkaufsstraße. Also alles was man braucht. Von Telde aus kann man den Süden, Norden und die Inselmitte gut in Tagesausflügen erkunden.
Der Süden Gran Canarias ist der Touristenhotspot der Insel. Von Playa del Ingles, über Maspalomas bis nach Puerto de Mogan im Südwesten reihen sich die Hotel- und Appartementkomplexe entlang der Küste aneinander. Die Strände sind groß und wunderschön.
Die größte Ferienregion ist Maspalomas, mit den Dünen von Maspalomas und einer endlosen Küstenlinie. Weiter der Küste Richtung westen folgend findet man noch weitere Urlaubsorte, die in kleinen Buchten liegen. Wir waren in Puerto Rico. Hier gab es zwei wunderschöne Strände, eine Vielzahl an Appartements und Hotels und einige Restaurants. Eben alles was man so braucht, um den Ort für einen typischen Strandurlaub Weile nicht verlassen zu müssen. Ausflüge in den Westen, die Insel Mitte und den osten sind von hier wieder gut machbar.
Altstadt von Telde
Puerto Rico
Aldea de San Nicolas liegt im Westen der Insel und ist landschaftlich gelegen wohl die schönste Adresse, wo wir übernachten durften. Der Ort liegt am Meer in einer Schlucht, umgeben von den aufragenden Berge, die das zentrale Hochland der Insel bilden. Aldea ist nur über Serpentinen zu erreichen. Ob von Mogan im Süden oder Agaete im Norden aus, ist man immer eine Weile unterwegs, bis man sich die Serpentinen hinauf und hinunter gewunden hat. Das bringt immer mit sich, dass man für Tages Ausflüge eine längere Zeit für Ab- und Anfahrt einplanen muss. Es wird eine schnellere Verbindung von Agaete nach Aldea gebaut. Überall an der Westseite konnte man sehen, dass große Tunnel in die Berge gefräst wurden um die Schnellstraße, die von Norden kommt, weiterzuführen. Von Aldea aus führen auch Straßen in die Inselmitte, die mit spektakulären Ausblicken überzeugen können.
Ein wunderschöner Ort und definitiv eine Empfehlung von uns.
Aldea de San Nicolas
Agaete liegt im Nordwesten der Insel und bietet auch einige Übernachtungsmöglichkeiten. Die Stadt erreicht man durch die Anbindung an die Schnellstraße recht unkompliziert und auch der Hafen hier, bietet Fährverbindungen zu den anderen Inseln an. Der Ort ist nicht besonders groß, kann aber durch die Küstenlandschaft und natürlichen Meeressschwimmbädern punkten.
Wer direkt im Inselzentrum übernachten will kann das zum Beispiel in Tejeda tuen. Die kleine Stadt liegt malerisch in den Bergen und bietet neben einer fantastischen Aussicht auch kurze Wege zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten. Tejeda liegt allerdings auf über 1000 Meter über Null und ist dementsprechend kälter als im Rest der Insel. Gerade im Winter können die Temperaturen rapide nach unten gehen und oft bleiben die Wolken im laufe des Tages dort hängen. Dazu muss man wissen, dass es auf den Kanaren nicht Standard ist eine Heizung oder zusätzliche Decken im Appartement zu haben. Wir haben uns aufgrund der Wetterlage daher gegen eine Unterkunft in Tejeda entschieden. Im Sommer ist es dort aber sicherlich wunderschön.
Tejeda im Hochland der Insel
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Die besten Unterkünfte auf Gran Canaria
La Fuente B in Telde
Vv Canopo - Destino Starlight in La Aldea
Heights of Puerto Rico in Puerto Rico
Kite & Surf Nomad House in Las Palmas de Gran Canaria
Die Ankunft auf Gran Canaria geschieht entweder über das Flugzeug oder die Fähre. Die Flieger starten regelmäßig in Deutschland und bringen eine in 4,5 Stunden nach Gran Canaria. Viele Fluglinien fliegen die Insel an und man hat eine gewisse Auswahl. Man landet dann am Flughafen, auf der Westseite der Insel etwa 10 Minuten südlich von Telde. Von dort aus geht es mit Bus oder Mietwagen weiter.
Mit der Fähre kann man Gran Canaria ebenso ansteuern. Es gibt zwei Fährstrecken die Las Palmas mit dem spanischen Festland verbinden. Die Transmediterranea betreibt die Strecke Cádiz nach Las Palmas einmal pro Woche und die FRS VI die Strecke Huelva nach Las Palmas ebenso einmal pro Woche.
Kürzer ist die Fahrt mit der Fähre zwischen den Inseln. Las Palmas ist der zentrale Hafen der Insel. Er ist der größte der Kanaren und wickelt neben dem passagier- auch große Mengen Frachtverkehr ab. Von hier aus legen die Fähren aus allen anderen Kanarischen Inseln an. Der kleine Hafen in Agaete, Puerto de las Nieves verbindet Gran Canaria darüber hinaus noch mit Teneriffa.
Die wichtigsten Fähranbieter der Kanaren sind Fred Olsen, Naviera Armas und Transmediterranea. Eine Übersicht über die Routen / Preise und Standorte findest du im Artikel: Inselhopping auf den Kanaren mit der Fähre (Gerade in Arbeit).
Mit dem Mietwagen durch Gran Canaria
Wer sich auf der Insel bewegen möchte der sollte sich am besten einen Mietwagen leihen. So ist man frei in der Entscheidung, wo man hinwill und kann auch schöne Tagestouren in die Inselmitte genießen. Die Straßen sind alle sehr gut ausgebaut und lassen sich super fahren. Auch die im Hochland sind gut ausgebaut aber sehr kurvenreich und es geht immer wieder hoch und runter. Man sollte also genügend Zeit einplanen.
Die für uns Beste Mietwagenfirm auf den Kanaren ist Cicar. Die besten Preise. Die Reservierung ist einfach, jederzeit online änderbar, schnelle und einfache Abwicklung, Zahlung bei Abholung, keine Kaution und gute Autos. Manche hatten ein paar Beulen, aber das bleibt auf den Inseln nun mal nicht aus. Wenn ich ein anderes Auto wollte (weil es mir zu groß war oder so), war es auch nie ein Problem und als bei einem die Motorleuchte anging, bekam ich sofort einen Ersatzwagen. Abgabe ist auch unproblematisch und ohne großes Tamtam. Für uns immer die beste Wahl.
Das Bussystem auf Gran Canaria ist sehr gut ausgebaut und man kommt gut von Stadt zu Stadt. Das Busunternehmen Global (blaue Busse) bringen dich überall auf der Insel . Das Busunternehmen Guaguas Municipales (gelbe Busse) ist hauptsächlich in der Hauptstadt Las Palmas unterwegs.
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Wir buchen unseren Mietwagen immer über Check24. Da bekommst Du die beste Übersicht über alle verfügbaren Mietwagenangebote. Und das Gute ist, Du hast immer einen Ansprechpartner, der deutsch spricht und eine kostenlose Stornierungsmöglichkeit 24 Stunden vor Mietwagenabholung, falls doch einmal spontan was dazwischen kommt.
Daher buchen wir immer direkt bei Check 24 und können dies auch wirklich aus Erfahrung empfehlen.
Das Wahrzeichen der Insel der Felsen Nublo ist eigentlich der Überrest einer alten Vulkanschlotfüllung, die, nachdem alles ringsherum wegerodierte übrigblieb. Er steht auf 1803 Meter über null und erfordert eine kleine Wanderung, um hin zu kommen. Von dort gibt es fantastische Ausblicke über die Insel. Hier geht es zur Wanderung auf den Roque Nublo!
Die Dünen von Maspalomas
Das Dünenmeer befindet sich im Süden der Insel und überzeugt mit meterhohen Dünen und feinem Sand, direkt an der Küste. Ein kleiner ausgewiesener Wanderweg führt hindurch oder man betrachtet sie bei einem Spaziergang an der Playa de Maspalomas. Hier findest Du unserem Beitrag zu den Dünen von Maspalomas.
Mirador de Balcon
Der eindrucksvolle Aussichtspunkt befindet sich im Westen der Insel, nah der Stadt Aldea de San Nicolas. Von hieraus überblickt man die schroffen Klippen der Westseite der Insel.
Jardin de Canario
Der größte Botanische garten der Kanaren schmiegt sich an einen Berghang und lädt mit einer Fülle an pflanzen zu stundenlangen Spaziergängen ein.
Cathedral San Juan Bautista de Arucas
Die Kathedrale von Arucas ist ein imposantes neo-gotisches Bauwerk inmitten der Altstadt. Rundherum findet man kleine Geschäfte und Restaurants inmitten malerischer kanarischer Gassen.
Bufadero de la Gerita
Der Ozean knallt hier mit voller Wucht auf die Westküste von Gran Canaria und gibt dabei ein imposantes Schauspiel. Durch den Untergrund vor der Küste kommt es zu Verwirbelungen und Löchern, aus denen das Wasser herausschießt. Die unglaubliche Kraft des Wassers kann man hier hautnah spüren.
Caldera de Badama
Gran Canaria ist vulkanischen Ursprungs. Calderen sind daher nicht selten in der Landschaft anzutreffen. Diese hier ist aber nicht nur eine der größten, sondern auch durch ihren Bewuchs etwas ganz Besonderes. Der Krater erstrahlt in den schönsten Grüntönen und kann vom benachbarten Aussichtspunkt oder auf einer kleinen Wanderung erkundet werden.
Presa de las Ninas
Gran Canaria ist voller Stauseen. Durch die ausbleibenden Regenfälle sind viele bereits vertrocknet. Auch der Presa de las Ninas führt nur noch einen hauch von Wasser. Trotzdem ist es eine imposante Naturlandschaft, die man bei einer Wanderung rund um den See entdecken kann. Und man stelle sich mal vor, der wäre voll mit Wasser. Das muss unglaublich schön sein.
Auf dem Roque Nublo
Jardin Canario
Kathedrale von Arucas
Playa Amadores bei Puerto Rico
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