In diesem ultimativen Reiseguide erfährst du alles über die besten Sehenswürdigkeiten Kambodschas, damit Du Deine Route durch das Land optimal planen kannst. Von den beeindruckenden Tempelruinen Angkors über die prunkvollen Paläste und Gedenkstätten in Phnom Penh bis hin zu den mystischen Wasserlandschaften des Tonle Sap Sees – hier findest du alle Tipps und Informationen, die du brauchst, um in dieses kulturell reiche und zugleich landschaftlich beeindruckende Land einzutauchen.
Hier kommen die 20 besten Sehenswürdigkeiten in Kambodscha.
Angkor Wat zum Sonnenaufgang
Der Angkor-Tempelkomplex ist das beeindruckendste Zeugnis der Khmer-Zivilisation und umfasst einige der bekanntesten Tempel Kambodschas, wie Angkor Wat, Angkor Thom und Ta Prohm. Angkor, das größte religiöse Bauwerk der Welt, besticht durch seine gewaltigen Steinreliefs und die symmetrische Architektur, die besonders im frühen Morgenlicht in warmen Goldtönen erstrahlt. Angkor Thom und der Bayon-Tempel bieten mit ihren zahllosen, geheimnisvoll lächelnden Gesichtern einen faszinierenden Einblick in die spirituelle Symbolik der Khmer. Ta Prohm, oft als "Tomb Raider-Tempel" bezeichnet, zeigt die harmonische Verbindung von Natur und menschlicher Baukunst – mächtige Baumwurzeln winden sich um die zerfallenen Steinstrukturen und verleihen der Anlage einen fast magischen Charakter.
Von Siem Reap aus lassen sich alle Tempel bequem mit dem Tuk-Tuk oder Fahrrad erreichen. Die Anlage ist täglich von 5:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, und der Eintritt erfolgt über ein Kombiticket, das für einen Tag etwa 37 US-Dollar kostet.
Tipps & Infos:
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Als das „Juwel der Khmer-Kunst“ hebt sich Banteay Srei deutlich von den massiven Tempelanlagen des Angkor-Tempelkomplexes ab. Er wurde im 10. Jahrhundert erbaut und ist besonders bekannt für seine filigranen Steinmetzarbeiten und kunstvollen Reliefs, die in feinen Details die Geschichten der alten Khmer erzählen. Das Besondere hier ist, das die Reliefs in einem sehr gut erhaltenen Zustand sind, wie Du es in Angkor sonst nicht findest.
Banteay Srei liegt etwa 30 km nordöstlich von Siem Reap und ist am besten mit dem Tuk-Tuk oder gemieteten Auto zu erreichen. Der Tempel ist täglich von 5:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, und der Eintrittspreis beträgt etwa 5 US-Dollar pro Person.
Tipps & Infos:
Der Tonle Sap See ist das größte Binnengewässer in Südostasien und bietet einen faszinierenden Einblick in das traditionelle Leben Kambodschas. Der See verändert sich dramatisch mit den Jahreszeiten: Während der Regenzeit weitet sich seine Fläche enorm, und in der Trockenzeit schrumpft er, wodurch einzigartige Landschaften entstehen. Rund um den See existieren schwimmende Dörfer, in denen Menschen in einer engen Gemeinschaft leben und sich ganz dem Wasser angepasst haben.
Geführte Bootstouren ab Siem Reap ermöglichen es, die schwimmenden Märkte und das alltägliche Leben auf dem See zu erkunden.
Der See ist tagsüber in der Regel von etwa 7:00 bis 17:00 Uhr zugänglich, und der Eintritt ist moderat, etwa 5 US-Dollar pro Person.
Tipps & Infos:
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Die schönsten Unterkünfte in Kambodscha
Der Tempel Preah Vihear thront auf einem Kalksteinhügel an der Grenze zwischen Kambodscha und Thailand und bietet atemberaubende Panoramen über das umliegende Land. Er ist ein Symbol der kulturellen Ambivalenz und der wechselvollen Geschichte der Region. Die Architektur des Tempels, geprägt von steinernen Reliefs und massiven Säulen, erzählt Geschichten von Kriegen, Herrschern und spirituellen Errungenschaften. Obwohl er abgelegener liegt als die Tempel von Angkor, macht gerade diese Abgeschiedenheit Preah Vihear zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Phnom Kulen National Park ist ein Ort von großer spiritueller und natürlicher Bedeutung. Neben den beeindruckenden Tempelruinen bietet der Park eine spektakuläre Landschaft mit Wasserfällen, üppiger Vegetation und heiligen Stätten, die als „Fluss der tausend Lingams“ bekannt sind.
Der Park ist ein Rückzugsort, in dem die Natur in ihrer ungezähmten Schönheit erstrahlt und gleichzeitig historische Geheimnisse der Khmer-Zeit bewahrt. Besucher können durch dichte Wälder wandern, erfrischende Wasserfälle bestaunen und spirituelle Orte entdecken, die noch immer von religiösen Zeremonien geprägt sind.
Beng Mealea ist eine fast unberührte Tempelanlage, die sich inmitten dichten Dschungels befindet und ein echtes Abenteuer verspricht. Im Gegensatz zu den restaurierten Tempeln von Angkor wirkt Beng Mealea weitgehend verlassen – zerfallene Mauern, überwucherte Säulen und wild wuchernde Vegetation erzählen von einer vergangenen Pracht, die der Natur zurückgegeben wurde.
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Koh Ker war einst die vergessene Hauptstadt des Khmer-Reiches und bietet heute faszinierende Tempelruinen inmitten üppiger Natur. Der Tempelkomplex zeichnet sich durch massive Pyramiden, ungewöhnliche architektonische Elemente und eine fast geheimnisvolle Atmosphäre aus, die den Besucher in vergangene Zeiten entführt. Trotz seiner abgelegenen Lage ist Koh Ker ein lohnenswertes Ziel für alle, die das authentische Erbe der Khmer entdecken möchten.
Im Herzen von Phnom Penh gelegen, repräsentiert der Royal Palace das königliche Erbe Kambodschas. Der Palastkomplex beeindruckt mit prachtvollen Gebäuden, kunstvollen Gärten und einer Vielzahl an exquisiten Kunstwerken. Die angrenzende Silver Pagoda besticht durch ihre mit Silberspiegeln besetzten Böden und die Sammlung kostbarer Buddha-Statuen, die in schimmerndem Licht erstrahlen.
Das Nationalmuseum in Phnom Penh beherbergt eine beeindruckende Sammlung präkolumbianischer und Khmer-Kunst, die einen tiefen Einblick in die reiche Geschichte und Kultur Kambodschas bieten. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Schmuckstück im neoklassizistischen Stil und steht in einem ruhigen Teil der Stadt, der es ermöglicht, sich in aller Ruhe mit den ausgestellten Artefakten auseinanderzusetzen.
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Wat Phnom, eine kleine Tempelanlage auf einem Hügel im Herzen von Phnom Penh, gilt als Namensgeber der Hauptstadt. Der Tempel bietet nicht nur spirituelle Bedeutung, sondern auch einen ruhigen Rückzugsort mitten in der geschäftigen Stadt. Die Anlage ist umgeben von üppiger Vegetation und bietet einen herrlichen Blick über die Umgebung.
Diese Gedenkstätten, bestehend aus dem Tuol Sleng Genozid Museum (S21) und den Killing Fields, sind eindrucksvolle, wenn auch erschütternde Orte, die die Tragödie des Roten Khmer-Regimes dokumentieren. Sie vermitteln einen tiefen Einblick in die schmerzliche Vergangenheit Kambodschas und erinnern an die Opfer der Gräueltaten.
Die bunten Märkte von Phnom Penh bieten einen lebendigen Einblick in das alltägliche Leben der Einheimischen. Der Russische Markt (Tuol Tom Poung Market) ist berühmt für seine handgemachten Waren, Antiquitäten, Kunsthandwerk und Souvenirs. Der Zentralmarkt beeindruckt durch sein imposantes Art-Deco-Gebäude und eine riesige Auswahl an frischen Lebensmitteln, Kleidung und Accessoires.
Der Bamboo Train in Battambang ist ein außergewöhnliches Erlebnis, das dich auf einer schaukelnden, improvisierten Eisenbahn durch die ländliche Umgebung führt. Ursprünglich als Transportmittel für landwirtschaftliche Güter genutzt, ist der Bamboo Train heute eine touristische Attraktion, die einen nostalgischen Blick in das einfache Leben in Kambodscha bietet.
Phnom Sampeau ist ein bergiges Gebiet in der Nähe von Battambang, das sowohl natürliche Schönheit als auch historische Bedeutung bietet. Die Region ist bekannt für ihre Tempelruinen, Höhlen und Gedenkstätten, die an die Gräueltaten der Khmer Rouge erinnern. Die Wanderung durch Phnom Sampeau führt dich durch dichte Wälder und bietet spektakuläre Ausblicke über die umliegenden Landschaften.
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Oudong, die ehemalige Hauptstadt Kambodschas, liegt ca. 40 km nordwestlich von Phnom Penh und bietet einen ruhigen Rückzugsort fernab der Großstadthektik. Die Tempelruinen, die hier auf einem Hügel errichtet wurden, bieten einen beeindruckenden Blick über die umliegenden Täler und sind von einer friedlichen, fast meditativen Atmosphäre umgeben.
Kampot und Kep, zwei charmante Küstenstädte im Süden Kambodschas, sind berühmt für ihren kolonialen Charme und kulinarische Spezialitäten. Kampot ist bekannt für seinen weltberühmten Pfeffer, während Kep mit frischen Meeresfrüchten und einem entspannten Inselleben punktet. Beide Orte bieten ein ruhiges, authentisches Ambiente, in dem man das langsame Leben genießen kann.
Der Bokor National Park ist ein mystischer Ort, der eine beeindruckende Mischung aus verfallenen Kolonialgebäuden, dichter Vegetation und spektakulären Ausblicken bietet. Die Region war einst ein luxuriöses Badeparadies, das jedoch durch den Lauf der Zeit und den Zahn der Natur verwittert ist. Heute beeindruckt der Park mit verlassenen Villen, alten Bahnhöfen und einer wilden Natur, die den Besucher in vergangene Zeiten entführt.
Diese paradiesischen Inseln bieten unberührte Strände, kristallklares Wasser und eine entspannte Atmosphäre – der perfekte Ort, um dem Trubel des Festlandes zu entfliehen. Koh Rong ist bekannt für seine lebendige Partyszene und zahlreiche Aktivitäten wie Schnorcheln, Kajakfahren und Dschungeltrekking, während Koh Rong Samloem mit ruhigen, abgelegenen Stränden und einer eher entspannten Atmosphäre punktet.
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Wat Ek Phnom ist ein kleiner Tempel in der Region Battambang, der durch seine ruhige und authentische Atmosphäre besticht. Die Anlage besteht aus gut erhaltenen Steinruinen, die von einer alten Khmer-Kultur zeugen, und bietet einen Einblick in das religiöse Leben der Region vor Jahrhunderten. Umgeben von üppiger Vegetation und ländlichen Dörfern, ist Wat Ek Phnom ein idealer Ort, um den Charme des ländlichen Kambodschas zu erleben.
Wat Banan ist ein weiterer beeindruckender Tempel in der Nähe von Battambang, der durch seine malerische Lage und die atemberaubende Aussicht besticht. Der Tempel, der auf einem Hügel errichtet wurde, bietet einen Panoramablick über die umliegenden Dörfer und die ländliche Landschaft. Die kunstvoll geschnitzten Steinreliefs und die ruhige Atmosphäre machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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