Was kostet Guatemala?

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Guatemala ist ein Land, das sich perfekt für eine Rundreise eignet. Als Reiseland wird es noch immer stark unterschätzt, und das Preisniveau ist im Vergleich zu anderen Ländern in Zentralamerika etwas höher als erwartet. Dennoch ist die Reise lohnenswert, da Guatemala eine Vielzahl von Abenteuern und Landschaften bietet. Von der alten Hauptstadt Antigua mit ihren Vulkanen über entspannte Tage am Atitlan See bis zu den atemberaubenden Wasserfällen von Semuc Champey und den majestätischen Maya-Ruinen in Tikal.

Im ersten Teil erläutern wir die verschiedenen Kostenpunkte einer Reise nach Guatemala und geben dir ein paar Tipps, um Geld zu sparen. Im zweiten Teil zeigen wir dir genau, was unsere 16-tägige Rundreise durch Guatemala im Einzelnen gekostet hat.

Unsere Reise führte uns auch zu den bekannten Ruinen von Tikal 

1. Unsere Kosten für unsere Guatemala Reise für 2 Personen

2. Wie bezahlt man auf der Guatemala-Reise

3. Kosten für die Übernachtungen auf einer Guatemala Reise

4. Kosten für den Transport in Guatemala

5. Kosten für die Verpflegung in Guatemala

6. Kosten für Sehenswürdigkeiten auf der Guatemala Reise

7. Unsere Route und Kosten von Tag 1 bis 16 im Detail

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In Guatemala ist es wichtig zu wissen, dass Vieles bar bezahlt wird, einschließlich Gastronomie und Hotels. In touristischen Städten wie Antigua und Flores ist es möglich, mit Karte zu bezahlen, aber das ist nicht überall der Fall. Es ist am besten, immer vorher in Deinem Hotel nachzufragen, ob Kartenzahlungen akzeptiert werden.

Daher ist es ratsam, immer Bargeld bei sich zu haben. Die offizielle Währung ist der guatemaltekische Quetzal (GTQ). Zum Zeitpunkt unseres Besuchs im Oktober 2022 betrug der Wechselkurs etwa 1 Euro = 7,68 GTQ. Aktuell liegt der Kurs etwas höher bei 1 Euro = 8,33 GTQ (Stand November 2023).

Bargeld kannst Du in Guatemala einfach an Bankautomaten abheben, die in den größeren Städten ausreichend vorhanden sind. Beachte jedoch, dass Bankautomaten in ländlicheren Gegenden selten vorkommen und es Limits für Abhebungen gibt, normalerweise etwa 2500 GTQ pro Abhebung (ca. 260-280 Euro).

Bei Verwendung einer Kreditkarte fällt in Guatemala immer eine Gebühr bei Abhebungen an, unabhängig davon, von welcher Bank Du abhebst. In der Regel beträgt die Gebühr immer 32 GTQ. Bei der Bank 5B beträgt die Gebühr nur 30 GTQ.

TIPP: Bei der Bank Banrural kann man Tickets für die Ruinenstadt Tikal kaufen (Reisepass dabeihaben!)

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Ein paar Gedanken vorneweg: Guatemala ist eines der ärmsten Länder in Zentralamerika. Im Vergleich zu Ländern wie Costa Rica oder auch Mexiko, wo man ein höheres Preisniveau erwartet, denkt man bei Guatemala eher nicht an solche Standards.

Im Vergleich zu anderen Ländern merkt man jedoch Ähnlichkeiten, ähnlich wie Kambodscha sich zu seinen südostasiatischen Nachbarn verhält. In Guatemala gibt es keinen stark ausgeprägten Inlandstourismus. Die Guatemalteken können sich Reisen einfach nicht leisten. Dies spiegelt sich auch in den Transportkosten, den Übernachtungen und den Tourpreisen wider.

Im Vergleich zu Europa sind die Kosten noch günstig, aber für ein zentralamerikanisches Land befinden sie sich eher im oberen Niveau. Die Touristen – und es sind nicht so viele – die Guatemala besuchen, unterschätzen immer noch, wie viel das Land zu bieten hat. Die Touristen bringen Geld ins Land, und da wir Reisende nun mal Geld haben, kann man von uns auch ein wenig mehr verlangen. Es bleibt immer noch günstig und wir sind bereit, es zu bezahlen.

Warum schreiben wir das?

Weil wir nicht wollen, dass man mit der Erwartung nach Guatemala geht, dass alles billig ist, nur weil es sich um ein zentralamerikanisches Land handelt, wo die Menschen auch nicht viel Geld haben. Denn das ist nicht der Fall.

Wir haben im Schnitt – wir waren nur 16 Tage im Land, verteilt auf nicht allzu viele Tage – mehr pro Tag ausgegeben als in Costa Rica oder Mexiko. Tatsächlich war es für uns eines der teuersten Länder während unserer Weltreise.

Blick auf die drei Vulkane bei Antigua: der Aqua, der Acetenango und der aktive Fuego

In Guatemala gibt es entlang der beliebten Touristenroute von Antigua über den Atitlan-See bis hoch nach Flores viele verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten. Die Kosten variieren je nach Art der Unterkunft, wobei die Übernachtungspreise in Guatemala im Vergleich zu den Nachbarländern ziemlich hoch sind. Dies liegt daran, dass im Land wenig inländischer Tourismus vorhanden ist, und daher für ausländische Touristen höhere Preise verlangt werden.

Ein einfaches Doppelzimmer in einem Hostel oder Hotel beginnt bei 25-30 Euro pro Nacht, während schönere Hotels oder Übernachtungen im Nationalpark schnell etwa 50 Euro pro Nacht kosten. Wir hatten immer ein Doppelzimmer mit eigenem Bad gebucht und zahlten in einfachen Hostels/Hotels in Flores und Antigua 30 Euro, während wir am Atitlan-See oder im Tikal Nationalpark bei 50 Euro pro Nacht lagen.

In Guatemala gibt es zwei Möglichkeiten, sich fortzubewegen: mit den preiswerten Chickenbussen oder den etwas teureren Touristen-Shuttles.

Die Chickenbusse werden als Überlandtransportmittel nicht empfohlen. Die Straßen sind teilweise in miserablen Zuständen, ebenso manchmal die Busse selbst, und selbst Einheimische haben uns davon abgeraten. Die Touristen-Shuttles sind zuverlässiger, meist werden sie mit kleinen Minivans durchgeführt und holen dich am Hotel ab. Allerdings zahlt man hier eben auch den Touristenpreis.

Es gibt zahlreiche Verbindungen und Anbieter, insbesondere auf den touristischen Strecken werden die Shuttles angeboten. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Städte sind dadurch gut erreichbar.

Für die Fahrt von Antigua zum Atitlan-See zahlten wir 100 GTQ (circa 13 Euro) pro Person, und von Antigua nach Flores zahlten wir 40 US-Dollar pro Person. Dabei fährt man wirklich einmal quer durch das gesamte Land.

Guatemala bietet günstige Restaurants mit einheimischer Küche, in denen man ein Mittagessen für 4 Euro erhalten kann. Allerdings sind diese Lokale oft unscheinbar, und man muss wissen, wohin man geht. Auf unserer Free Walking Tour in Antigua haben wir gute Tipps erhalten, wo die Einheimischen essen gehen.

In den touristischen Städten wie Antigua, am Atitlan-See oder in Flores gibt es eine Vielzahl an Restaurants mit guatemaltekischer und internationaler Küche, bei denen Gerichte ab 6-7 Euro erhältlich sind. Ein Abendessen im Restaurant kostet im Durchschnitt 15-20 Euro für 2 Gerichte und Getränke.

Günstiger ist es, selbst zu kochen, da Lebensmittel auf lokalen Märkten und auch im Supermarkt preisgünstig und frisch sind. Wenn wir eine Unterkunft mit Küche hatten, haben wir auch gerne selbst gekocht.

In Tikal haben wir direkt in einer Lodge im Nationalpark übernachtet. Dort gibt es außer dem hoteleigenen Restaurant keine Läden oder andere Essensmöglichkeiten. Die Preise im Hotel sind dort wirklich hoch.

Wir erkunden gerne die großen Städte mit einer kostenfreien Walking Tour, bei der man am Ende ein Trinkgeld für die Tour bezahlt (typischerweise sind das 5 bis 8 Euro pro Person). Das haben wir auch in Antigua gemacht.

In Guatemala sind die Eintrittspreise sehr günstig. Für Touren mit Guide zahlst du allerdings mehr. Gerade wenn du einen englischen Guide statt eines spanischen haben möchtest, wird es oft deutlich teurer. Ob der Guide dann wirklich Englisch kann, ist damit aber nicht garantiert.

Tagestouren zu verschiedenen Zielen ab Antigua werden ab 25 Euro pro Person angeboten. Der Overnight Hike auf den Acatenango ist natürlich teurer und kann je nach Touranbieter bis zu 120 Euro pro Person kosten. Der Eintritt in Tikal ist mit 150 GTQ (etwa 18 Euro) günstig, aber ein Guide und die Sunrise-Tour schlagen mit 25 Euro pro Person dann ordentlich zu Buche.

Die Touren zu den Vulkanen in Guatemala wie Paccaya, Acatenango und Fuego sowie die Sunrise Tour in Tikal waren auch bei uns einer der höchsten Ausgaben.

Wir starteten unsere Reise am 11. Oktober von San José in Costa Rica nach Guatemala. Die Einreise nach Guatemala verlief ohne Probleme, allerdings wurden wir beim Check-in nach einem Ausreiseticket aus Guatemala gefragt. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir bereits, dass wir per Shuttle nach Mexiko weiterreisen und von dort aus einen Flug nach Deutschland hatten. Ich zeigte dies dem Mitarbeiter der Fluglinie, und er war zufrieden. Die Einreise nach Guatemala war im Allgemeinen wohl die einfachste unserer gesamten Reise. Wir wurden nicht einmal vom Grenzbeamten angeschaut, er stempelte einfach unseren Pass ab.

Nach der Landung am Flughafen in Guatemala City ging es für uns direkt weiter nach Antigua. Anschließend führte unsere Route zum Atitlan-See und weiter in den Norden nach Flores, wo wir die Maya-Stadt Tikal besuchten, bevor wir mit dem Shuttle nach Mexiko weiterreisten.

Unsere Route durch Guatemala

Die ersten 6 Tage verbrachten wir in Ruhe in Antigua und nutzten die Zeit, um die Stadt zu erkunden und die Vulkane in der Umgebung zu besuchen.

Unser Flug von San José ging nach Guatemala City, aber da diese Stadt als nicht besonders schön und teilweise unsicher beschrieben wurde, haben wir uns entschieden, sie direkt hinter uns zu lassen und sind stattdessen nach Antigua gefahren. Ein Taxi nach Antigua kostet 35 US-Dollar. Es gibt auch ein Sammel-Shuttle, das etwa nur die Hälfte kostet, aber wir haben vergeblich 2 Stunden am Flughafen gewartet, um noch zwei weitere Personen zu finden, damit das Sammel-Shuttle mit insgesamt vier Personen fahren kann. Am Ende haben wir ein normales Taxi genommen.

In Antigua gibt es viel zu sehen. Wir haben an einer kostenfreien Stadtführung teilgenommen und einen Aussichtspunkt besucht. Die Stadt ist voller wunderschöner Architektur und es gibt viele gute Restaurants und Cafés. Wir haben uns also durch das leckere Essen geschlemmt und eher selten im Hostel gekocht.

Antigua

Der Hauptgrund, nach Antigua zu kommen, waren für uns die Vulkane in der Umgebung der Stadt. Wir besuchten zum einen den aktiven Pacaya, etwa 2 Stunden Fahrt von Antigua entfernt, und zum anderen den aktiven Fuego, der zusammen mit seinen größeren Nachbarn Acatenango direkt neben der Stadt Antigua liegt.

Wir haben eine Tagestour mit einer Wanderung auf den Pacaya unternommen und dann noch die Overnight-Hike-Tour auf den Acatenango gemacht, um dem Fuego ganz nahe zu kommen und das Ausbrechen der Lava in der Nacht live zu erleben. Die Tour war ziemlich teuer, da wir uns für einen englischsprachigen Touranbieter entschieden haben, der uns hinsichtlich Qualität und Sicherheit absolut nicht enttäuscht hat. Katja hat sogar die Wanderung vom Acatenango zum Fuego am Abend gemacht, was das Ganze noch ein wenig teurer gemacht hat. Aber jeder Euro hat sich mehr als gelohnt, und wir können unseren Touranbieter uneingeschränkt empfehlen.

Mehr dazu findest du in unserem ausführlichen Artikel über die Wanderung auf den Acatenango. Dort erfährst du, welche Möglichkeiten es gibt, wie das Ganze abläuft und was es kostet.

Nach der anstrengenden Wanderung haben wir uns einen weiteren Tag Entspannung in Antigua gegönnt und dann ging es weiter zum Atitlan-See.

Der aktive Fuego

Antigua ist sehr touristisch und viele amerikanische Auswanderer leben dort. Die Stadt hat im Vergleich zum Rest des Landes ein sehr touristisches Preisniveau. Unterkünfte und Restaurants sind hier eher höherpreisig, teilweise sogar auf europäischem Niveau.

Transport:

Taxi Aiport Guatemala City nach Antigua: 35 US-Dollar = 36 Euro

Unterkunft:

Hotel Casa del Viajero Colonial (5 Nächte): 168 Euro

Verpflegung:

Supermarkt. 78 Euro

Restaurants (2x): 31 Euro

Cafes (3x): 35 Euro

Sehenswürdigkeiten:

Free Walking Tour in Antigua: 150 GTQ (20 Euro)

Pacaya Tour mit Maya Tours: 200 GTQ pro Person (52 Euro)

Eintritt Pacaya Nationalpark 100 GTQ pro Person (26 Euro)

Acetenango Overnight Hike: 89 US-Dollar pro Person (183 Euro)

Fuego Hike: 320 GTQ pro Person (42 Euro)

Sonstiges:

SIM-Karte Rico 30 Tage 10 GB: 30 US-Dollar (31 Euro)

Wäsche waschen: 65 GTQ (8,50 Euro)

Abhebegebühr: 4 US-Dollar pro 2000 GTQ (4x) = 16 Euro

Unser Hotel in Antigua, die Casa del Viajero Colonial

Wir reisten mit einem Shuttle-Transport von Antigua nach San Pedro de La Laguna am Atitlan-See. Wir entschieden uns für den direkten Transport anstelle des Weges über Panajachel und dann weiter mit dem Boot über den See.

Ursprünglich planten wir bewusst ein paar Tage in San Pedro de la Laguna, um uns zu entspannen und an unserem Blog zu arbeiten. Leider entpuppte sich San Pedro als eine Partymeile am Wasser, in der sich auch unser Hotel befand. Die 24-stündige Musikbeschallung in allen Musikgenres ließ das Arbeiten für uns nahezu unmöglich werden. Wir unternahmen einen Ausflug mit dem Boot nach San Marcos und spazierten dort ein wenig herum. Allerdings vermochte uns auch das nicht vollends zu überzeugen.

Blick auf den Atitlan See von unserem Hotel in San Pedro de la Laguna

Der Atitlan-See ist durchaus schön, und wer diese Atmosphäre mag, ist dort genau richtig. Jedoch konnten uns weder Bierpong noch Yogaretreats wirklich begeistern, weshalb wir nicht viel unternommen haben. Rund um den See gibt es natürlich noch viel mehr zu entdecken, aber eine Wanderung zum Sonnenaufgang oder zu den anderen Städten am See reizte uns irgendwie nicht.

Da wir eine Küche im Hostel hatten, haben wir dort gekocht und waren nur selten auswärts essen. Nach 5 Tagen waren wir jedoch froh, dass es dann auch wieder weiterging.

Der Atitlan-See ist zwar sehr touristisch, aber wenn man die Straßen direkt am See verlässt, sieht man sehr viel Armut. Je näher man dem See kommt, desto touristischer und teurer wird es. Verlässt man diese Gebiete und geht dorthin, wo die Einheimischen leben, wird es preisgünstiger. Dort findet man auch die lokalen Märkte.

Transport:

Shuttle Antigua nach San Pedro: 36 Euro

Boot San Pedro nach San Marco (Hin & Zurück): 25 GTQ pro Fahrt (13 Euro)

Unterkunft:

Amigos (3 Nächte): 1465 GTQ (143 Euro)

Verpflegung:

Supermarkt / Markt: 26 Euro

Restaurants und Bäckereien: 46 Euro

Sonstiges:

Wäsche waschen (5kg): 6,50 Euro

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Wir nutzen auf Reisen die DKB Debitkarte und konnten so überall auf der Welt problemlos Geld abheben. Wo das auch in Guatemala kostenlos funktioniert findest Du in unserem Artikel: Kreditkarte auf Reisen.

Vom Lake Atitlan aus setzten wir unsere Reise zurück nach Antigua fort, und als nächstes ging es in den Norden von Guatemala, nach Flores. Zunächst hatten wir überlegt, auch Semuc Champey oder Rio Dulce mit einzuplanen, aber der Transportaufwand war uns zu hoch, und da wir rechtzeitig zum Tag der Toten in Mexiko sein wollten, mussten wir unser Programm in Guatemala etwas straffen.

Um das Beste aus unserem Aufenthalt in Tikal herauszuholen, entschieden wir uns direkt im Nationalpark zu übernachten. Das Ticket für Tikal gilt den ganzen Tag, und so konnten wir uns die An- und Abreise von Flores sparen. Während unseres Besuchs in Tikal machten wir eine Pause für Frühstück in unserem Hotel im Park, bevor wir das Gelände weiter erkundeten.

Unseren Beitrag zur zum Tikal Nationalpark findest Du hier

Spielender Nasenbären Nachwuchs im Tikal Nationalpark

Unser Hotel holte uns am Abend in Flores ab und brachte uns in den Nationalpark. Die Tickets für Tikal hatten wir bereits im Voraus besorgt, da der Ticketverkauf für die Ruinenstadt außerhalb des Nationalparks liegt und um 17 Uhr schließt. Im Hotel buchten wir direkt die Sunrise-Tour mit einem Guide, die am nächsten Morgen um 4 Uhr begann. Nach der Tour um 9 Uhr genossen wir ein entspanntes Frühstück im Hotel und erkundeten danach die Ruinenstadt auf eigene Faust. Das Hotel im Nationalpark ist deutlich teurer als die in Flores, aber für uns überwog der Vorteil, dass wir den Besuch so länger und angenehmer gestalten konnten, und rund ums Hotel konnten wir viele Wildtiere beobachten. Das war großartig. Der einzige Nachteil war, dass wir Frühstück und Abendessen im Hotelrestaurant einnehmen mussten, da es keine andere Möglichkeit gab, und das war natürlich kostenintensiv.

Tikal Jungle Lodge im Nationalpark von Tikal

Bevor wir das Land wechselten, übernachteten wir noch eine Nacht in Flores und starteten dann morgens um 8 Uhr mit einem Shuttle-Transport nach Palenque in Mexiko.

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Flores und auch der Tikal Nationalpark sind wieder sehr touristisch. Flores ist eine kleine Insel mitten im Peten-See, die hauptsächlich aus Hotels und Restaurants besteht. Die Einheimischen leben nicht hier, sondern auf dem Festland, das über eine Brücke mit Flores verbunden ist. Der Tikal Nationalpark ist eine Sehenswürdigkeit und dementsprechend ebenfalls touristisch. Touren dorthin werden ab Flores angeboten, oder aber du übernachtest in einem der beiden Hotels direkt im Nationalpark.

Transport:

Shuttle San Pedro – Antigua: 26 Euro

Shuttle Antigua nach Flores: 81,50 Euro

Shuttle Flores – Tikal Jungle Lodge (Hin- und Zurück): 41 Euro

Unterkunft:

Hotel Vijero Antigua (1 Nacht):  30 Euro

Tikal Jungle Lodge (2 Nächte): 96 Euro

Hostal Peten Inn / Flores (1 Nacht): 29 Euro

Verpflegung:

Cafés (3x): 30 Euro

Restaurants (3x):  62 Euro

Supermarkt: 56 Euro

Tikal Jungle Lodge (3x Frühstück, 2x Abendessen): 91 Euro 

Sehenswürdigkeiten:

Tikal Eintrittsticket mit Sunrise Tour: 250 GTQ pro Person (65 Euro)

Tikal Faltkarte: 20 GTQ (2,50 Euro)

Tikal Magnet: 25 GTQ (3 Euro)

Tikal Guide für Sunrise Tour: 30 Euro

Die Ruinen von Tikal

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