Tibet – das klingt nach Einsamkeit, Ehrfurcht, spiritueller Tiefe und faszinierender Natur. Wer einmal dort war, vergisst die klare Luft, das intensive Licht auf 3600 Metern Höhe und die tiefe Frömmigkeit seiner Bewohner nie wieder.
Wir hatten 2015 das große Glück, Tibet zu bereisen – eine Erfahrung, die uns tief berührt hat. Die Hauptstadt Lhasa beeindruckt durch den imposanten Potala-Palast, lebendige Pilgertraditionen und eine Mischung aus Geschichte, Spiritualität und politischer Spannung.
Der Weg dorthin – per Flug oder legendärer Tibet-Bahn – ist ebenfalls ein Erlebnis für sich.
Der Potala Palast in Tibet
1. Wie kommt man nach Tibet?
2. Kann man als Tourist nach Tibet reisen?
3. Lhasa – Zwischen Spiritualität und Moderne
4. Was es in Lhasa zu sehen gibt
5. Die Tibet-Bahn – Eine Zugreise über den Himmel
Per Flugzeug
Mehrere chinesische Großstädte wie Peking, Chengdu, Xi’an oder Kunming bieten Direktflüge nach Lhasa Gonggar Airport. Der Flughafen liegt etwa 60 km außerhalb von Lhasa, von wo aus du per Shuttlebus oder Taxi in die Stadt gelangst. Der Flug über das Hochland ist spektakulär – bei klarem Wetter bieten sich Ausblicke auf den Himalaya.
Mit der Tibet-Bahn
Seit 2006 ist Tibet per Zug erreichbar – über die berühmte Qinghai-Tibet-Bahn, eine technische Meisterleistung. Die Bahn startet in Städten wie Xining, Lanzhou, Chengdu oder Xi’an und überquert den Tanggula-Pass, mit 5068 m der höchsten Eisenbahnstation der Welt. Der Zug ist mit Sauerstoffversorgung ausgestattet und bietet Schlafwagen verschiedener Klassen. Wir fuhren 32 Stunden lang von Lhasa nach Xi’an – ein unvergessliches Erlebnis, mit Blick auf Gletscher, Yaks und das Hochland. Die 2000 km lange Strecke durchquert die menschenleeren Weiten Tibets und ist ein Erlebnis voller Weite, Ruhe und Erhabenheit.
Blick auf das Hochland um Lhasa
Für Europäer ist Tibet bereisbar – aber nur mit guter Planung kannst du das spektakuläre Hochland besuchen. Wichtig ist, ein China-Visum oder die visumfreie Einreise abzuklären, dein Tibet Travel Permit rechtzeitig via Agentur zu beantragen und während des Aufenthalts stets mit einem Guide zu reisen. Weitere Permits wird deine Agentur entsprechend deiner Route organisieren.
-> Wichtig: Du kannst nicht ohne einen Guide! Nach Tibet reisen.
1. Chinese Visa (L-typ)
Du brauchst zunächst ein gültiges China-Visum (Touristen-L-Visum). Einige europäische Länder (z. B. Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Irland, Liechtenstein, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden, Zypern) genießen seit Nov. 2024 eine 30-tägige visumfreie Einreise nach China, auch inklusive Tibet ( Soll bis Ende 2025 so bleiben). Falls dein Land nicht dazu gehört, brauchst du ein China-Visum, das du bei der chinesischen Botschaft oder einem Konsulat beantragst.
2. Das Tibet Travel Permit (Einreisegenehmigung)
Dieses Sondervisum des Tibet Tourism Bureau ist verpflichtend für alle Nicht-Chinesen, auch bei visumfreier Einreise. Es kann nur über eine lizenzierte tibetische Reiseagentur beantragt werden – eigenständig reisen ist nicht erlaubt. Einreise ist nur in geleiteten Gruppen oder privaten Touren mit Guide gestattet.
3. Ablauf & Anforderungen
4. Weitere notwendige Permits
Blick aus der Tibet Bahn auf schneebedeckte Gipfel und Gletscher
Lhasa war einst das Zentrum der tibetischen Welt. Heute ist sie Hauptstadt der Autonomen Region Tibet innerhalb der Volksrepublik China. Die Stadt liegt auf etwa 3600 Metern Höhe im Transhimalaya-Gebirge. Während Lhasa früher ein verschlafenes religiöses Zentrum war, hat sich die Stadt in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Die Altstadt rund um den Jokhang-Tempel ist weitgehend erhalten geblieben, aber im Umfeld wachsen moderne Betonbauten, breite Straßen und chinesische Kettenläden. Viele Tibeter beklagen den zunehmenden Einfluss chinesischer Behörden und den Verlust kultureller Eigenständigkeit. Trotzdem schlägt in Lhasa nach wie vor das spirituelle Herz Tibets – besonders spürbar bei den unzähligen Pilgern auf den heiligen Rundwegen.
Tibet und China – Eine schwierige Beziehung
Tibet ist offiziell eine autonome Region Chinas – doch die Realität ist komplex. Nach dem Einmarsch der chinesischen Volksbefreiungsarmee 1950 und dem gescheiterten Volksaufstand 1959 floh der 14. Dalai Lama ins Exil. Seitdem steht Tibet unter strenger Kontrolle. Religiöse Ausübung wird zwar erlaubt, aber überwacht. Mönche werden registriert, Pilgerreisen dokumentiert. Reisen nach Tibet sind für Ausländer nur mit spezieller Einreisegenehmigung (Tibet Permit) und oft nur im Rahmen geführter Touren möglich. Trotz all dieser Einschränkungen spürt man in Tibet noch heute eine tiefe, ungebrochene Spiritualität – und einen stillen Widerstand, der sich in den Gesichtern, Gebeten und Blicken der Tibeter ausdrückt.
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Der imposante Potala-Palast erhebt sich auf dem Marpo Ri („Roter Berg“) über der Stadt Lhasa und ist wohl das bekannteste Wahrzeichen Tibets. Das riesige Bauwerk war über Jahrhunderte der Regierungssitz und Winterpalast der Dalai Lamas. Heute ist der Potala zwar ein Museum, aber für gläubige Tibeter bleibt er ein heiliger Ort, den viele mit Tränen in den Augen betrachten. Der Palast besteht aus dem Weißen Palast, der die Verwaltungsräume und Wohnquartiere enthielt, und dem Roten Palast, der religiösen Funktionen diente. Über 13 Stockwerke hinweg verteilen sich mehr als 999 Räume, darunter Meditationshallen, Bibliotheken, Zeremonienräume und prachtvolle Grabstupas (Chörten) früherer Dalai Lamas. Besonders beeindruckend: der Chörten des 5. Dalai Lama, überzogen mit über 3700 kg Gold. Der gesamte Palastkomplex ist ein Meisterwerk tibetischer Architektur, Symbol religiöser Macht und ein Ort tiefer spiritueller Energie. Seit 1994 ist der Potala-Palast Teil des UNESCO-Welterbes – und ein Muss für jede Tibet-Reise.
Der Platz vor dem Potala Palast ist am Abend sehr gut besucht
Der Eintrittspreis für den Potala-Palast richtet sich nach der Saison:
Ticketreservierung & Besonderheiten
Der Potala Palast befindet sich ein ganzes Stück über der Stadt Lhasa
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Mitten im Herzen der Altstadt von Lhasa liegt der ehrwürdige Jokhang-Tempel, das bedeutendste Heiligtum des tibetischen Buddhismus. Er wurde im 7. Jahrhundert errichtet, auf Wunsch von König Songtsen Gampo, und vereint nepalesische und chinesische Architekturelemente. Im Zentrum des Tempels steht die Statue des Jobo Shakyamuni, eine Darstellung Buddhas im jugendlichen Alter, die als die heiligste Figur ganz Tibets gilt. Gläubige Tibeter pilgern aus allen Teilen des Landes hierher, viele zum einzigen Mal in ihrem Leben. Der Pilgerpfad Barkhor-Kora führt um den Tempel, und wer ihn umrundet, trifft auf Gläubige, die sich betend, mit Gebetsmühlen oder in voller Niederwerfung auf dem Boden fortbewegen. Der Duft von Yakbutterlampen und Räucherwerk, das rhythmische Murmeln von Mantras und die tiefe Hingabe der Gläubigen machen den Besuch zu einem zutiefst berührenden Erlebnis. Der Tempel wurde 2000 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen und ist bis heute das spirituelle Herz Tibets.
Jokhang Temple
Die Barkhor-Straße umschließt den Jokhang-Tempel und bildet zugleich eine der bedeutendsten Pilgerrouten Tibets wie auch ein pulsierendes Zentrum städtischen Lebens. Hier trifft sich das alte Lhasa: Mönche, Händler, Pilger, Touristen – alle bewegen sich im Uhrzeigersinn durch die engen, lebhaften Gassen. Die Häuser entlang der Straße stammen teils noch aus vorchinesischer Zeit und spiegeln die traditionelle Bauweise wider. Auf dem Straßenmarkt findest du alles von Gebetsmühlen, Seidenschals, Yak-Wollprodukten, über Buddhafiguren bis hin zu kunstvoll geschnitzten Amuletten. Aber es ist nicht nur ein Markt: Für die Tibeter ist die Barkhor ein heiliger Ort, den sie täglich umrunden, während sie ihre Gebetsformeln wiederholen. Zwischen flackernden Butterlampen und Gebetsfahnen bekommst du hier eine Vorstellung davon, was Tibet einst war – und was davon geblieben ist. Besonders früh am Morgen oder in der Dämmerung ist ein Spaziergang durch die Barkhor-Straße ein echtes Highlight.
Eindrücke von der Barkhor Street 2015
Der Norbulingka, was „Juwelengarten“ bedeutet, war der Sommerpalast der Dalai Lamas und liegt am westlichen Rand von Lhasa. Die weitläufige Anlage wurde im 18. Jahrhundert unter dem 7. Dalai Lama gegründet und umfasst Paläste, Pavillons, Tempel und weitläufige Gärten. Während der heißen Sommermonate zog sich die geistige Führung Tibets hierher zurück, um in angenehmerem Klima zu residieren. Die Gebäude spiegeln traditionelle tibetische Architektur wider und beherbergen kunstvolle Wandmalereien, Thangkas und Möbelstücke. Besonders eindrucksvoll ist der Neue Palast des 14. Dalai Lama, der 1956 errichtet wurde – wenige Jahre vor seiner Flucht ins Exil. Norbulingka ist heute nicht nur ein Museum, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische. Besonders im Sommer finden hier traditionelle Opernaufführungen und Volksfeste statt.
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Das Kloster Sera, nur wenige Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Lhasa, zählt zu den „Drei Großen Klöstern“ des Gelug-Ordens des tibetischen Buddhismus. Gegründet im Jahr 1419, war es einst Heimat von bis zu 5000 Mönchen und ist bis heute ein aktives Zentrum religiösen Lebens. Das Besondere: Täglich gegen 15 Uhr versammeln sich die Mönche im Innenhof zum Debattiertraining – ein ritueller Schlagabtausch, bei dem theologische Fragen gestisch und lautstark diskutiert werden. Klatschen, Stampfen, laute Rufe – das Ganze ist ebenso faszinierend wie lehrreich. Das Kloster selbst beeindruckt mit kunstvoll verzierten Gebetshallen, Stupas und einer umfangreichen Bibliothek religiöser Schriften. Auch wenn heute nur noch rund 300 Mönche dort leben, spürt man die spirituelle Kraft dieses Ortes. Besucher können sich frei bewegen – mit Respekt gegenüber den Mönchen – und das authentische Klosterleben erleben, das sich hier seit Jahrhunderten kaum verändert hat.
Der Potala Palast trohnt über der Stadt Lhasa - auch andere Klosteranlagen findet hier stets erhöht oder an Berghängen
Etwa 8 km westlich von Lhasa, am Hang des Gambo Utse-Berges, liegt das Kloster Drepung, einst das größte Kloster der Welt. Gegründet 1416 von einem Schüler Tsongkhapas, lebten hier zeitweise bis zu 10.000 Mönche. Drepung war lange Zeit das wichtigste religiöse und akademische Zentrum Tibets. Es diente auch mehreren Dalai Lamas als Residenz, bevor der Potala-Palast erbaut wurde. Die riesige Anlage wirkt wie eine weiße Klosterstadt am Berghang und besteht aus mehreren Versammlungshallen, Meditationsräumen, Klosteruniversitäten und Mönchsunterkünften. Besonders sehenswert ist die große Hauptversammlungshalle mit ihren reich geschmückten Säulen, Wandmalereien und überdimensionalen Thangkas. Beim jährlich stattfindenden Shoton-Festival (im August) wird hier ein riesiges Buddha-Bildnis auf ein Tuch gemalt und am Hang ausgerollt – ein spektakuläres Ereignis.
Etwa zwei Autostunden südwestlich von Lhasa liegt der faszinierende Yamdrok Yumtso, einer der heiligsten Seen Tibets. Der türkisfarbene See liegt auf rund 4440 m Höhe, eingebettet zwischen schneebedeckten Bergen und sanften Hügellandschaften. Seine geschwungene Form erinnert an einen Skorpion, und für gläubige Tibeter ist er eine Erscheinung einer Göttin – seine spirituelle Bedeutung ist kaum zu überschätzen. Der Weg dorthin führt über den Khampa-La-Pass auf knapp 5000 Metern Höhe, von wo sich ein atemberaubendes Panorama über den See eröffnet. Bei gutem Wetter spiegelt sich der Himmel im Wasser, und die Farben wechseln je nach Licht von tiefem Blau bis zu smaragdgrün. Am Ufer leben Nomaden mit ihren Yakherden, und oft sieht man Pilger, die kleine Opfergaben ablegen. Der See ist nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein Ort, der Ruhe und Ehrfurcht vermittelt – ideal für einen Tagesausflug, wenn du ein wenig Abstand vom städtischen Trubel suchst.
Der Yamdrok See im tibetischen Hochland
Willst Du noch mehr von der China sehen? Hier sind ein paar Ideen
Etwa 45 km östlich von Lhasa thront das Ganden-Kloster auf 4300 Metern Höhe über dem Kyichu-Tal. Es ist das Mutterkloster des Gelug-Ordens, gegründet 1409 vom Religionsreformer Tsongkhapa selbst. Obwohl es während der Kulturrevolution stark beschädigt wurde, ist ein großer Teil wieder aufgebaut worden – und das sehr liebevoll. Die Lage ist spektakulär: Von den Tempelterrassen aus hast du einen grandiosen Blick über das tibetische Hochland, und die Umgebung lädt zu kleineren Wanderungen ein. Besonders beliebt ist die Kora (Umrundung) rund um das Klostergelände, die nicht nur wunderschön, sondern auch spirituell bedeutungsvoll ist. Für viele Tibeter ist Ganden ein Ort der Einkehr, und du wirst hier viele Pilger treffen. Auch wenn die Anreise etwas weiter ist, lohnt sich der Ausflug – wegen der Atmosphäre, des Ausblicks und der Tatsache, dass du hier dem ursprünglichen Tibet vielleicht näherkommst als an jedem anderen Ort.
Die Fahrt mit der Tibet-Bahn (Qinghai-Tibet-Bahn) ist weit mehr als nur ein Mittel zur Fortbewegung – sie ist ein zentrales Erlebnis jeder Tibetreise und zählt zu den spektakulärsten Bahnstrecken der Welt. Die Strecke führt von den chinesischen Metropolen wie Peking, Chengdu, Xi’an oder Xining hinauf nach Lhasa – und überquert dabei das höchste Eisenbahnplateau der Erde. Auf einer Länge von über 4.000 Kilometern wird nicht nur eine extreme Höhenlage gemeistert, sondern auch eine unvergleichliche Landschaft durchquert: endlose Steppe, schneebedeckte Berge, glasklare Seen und einsame Dörfer wechseln sich ab mit Weiten, die einem den Atem rauben – und das nicht nur im wörtlichen Sinne.
Bahnhof in Lhasa - die grüne Tibet Bahn steht bereit
Ein Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes) ist der Halt an der Tanggula-Station, mit 5068 m der höchstgelegene Bahnhof der Welt. Hier wird spürbar, unter welchen Bedingungen diese Meisterleistung der Ingenieurskunst überhaupt möglich war. Über 960 Kilometer der Strecke liegen über 4.000 m Höhe, etwa die Hälfte führt durch Permafrostgebiet – der Bau galt lange als unmöglich.
32 Stunden von Lhasa nach Xi'an in der Tibet Bahn - man klebt förmlich die gesamte Zeit an der Scheibe bei diesen Aussichten
Die Tibet-Züge sind speziell für diese extremen Bedingungen gebaut. Jeder Waggon ist mit einer zusätzlichen Sauerstoffversorgung, Druckkabinen, klimatisierten Abteilen und einem medizinisch geschulten Zugbegleiterteam ausgestattet. Der Sauerstoff wird bei Bedarf reguliert abgegeben – vor allem in Höhen über 4.000 m. Für Passagiere, die unter Höhenkrankheit leiden, stehen Notfallausrüstung und Hilfe bereit.
Es gibt mehrere Buchungsklassen: vom harten Sitz über den Soft Sleeper (4-Bett-Abteil mit weichen Betten) bis zum Deluxe-Schlafwagen mit eigenem Waschbecken. Die Fahrt dauert – je nach Startpunkt – zwischen 22 und 40 Stunden. Beliebt ist besonders die Strecke von Xi’an oder Xining nach Lhasa, da man dort bereits einen Teil der Höhe vor dem Einstieg in den Zug gewonnen hat und die Akklimatisierung einfacher verläuft.
Die Landschaften auf der Fahrt sind vielfältig - mal hohe Gipfel, mal karge Wüste
Was diese Bahnreise so besonders macht, ist die unglaubliche Landschaft, die an dir vorbeizieht:
All das erlebt man aus dem Zugfenster, oft begleitet von einem klaren, tiefblauen Himmel. Besonders schön sind die Morgen- und Abendstunden, wenn das Licht die Berge in Gold und Rosa taucht.
Ausblick aus der Tibet Bahn
Die Fahrt entschleunigt – im besten Sinne. Während der Zug gemächlich über das tibetische Plateau rollt, hat man Zeit zum Nachdenken, Staunen, Beobachten. Es ist eine meditative Reise durch eines der entlegensten Gebiete der Welt. Und sie macht auf eindrückliche Weise deutlich, wie abgeschieden und einzigartig Tibet ist – geografisch wie kulturell.
Warum Tibet Bahn? Deshalb!
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