Hongkong ist eine der faszinierendsten Städte Asiens – eine vibrierende Metropole, in der Ost und West, Hochhausdschungel und üppige Natur, traditionelle Tempel und moderne Shoppingmalls miteinander verschmelzen.
Die ehemalige britische Kolonie ist heute eine Sonderverwaltungszone Chinas mit einem ganz eigenen Charakter. Hier treffen chinesische Wurzeln auf internationale Einflüsse, was sich nicht nur in der Architektur, sondern auch in Küche, Sprache und Lebensgefühl widerspiegelt.
Hongkong ist kompakt, gut organisiert und ein perfektes Ziel für alle Asien-Einsteiger wie Wiederholungstäter.
Blick über Hongkong vom Victoria Peak
1. Spannende Fakten über Hongkong
2. Wo übernachten in Hongkong beim ersten Besuch?
3. So bewegst du dich durch Hongkong – Metro, Fähre & Co
4. Die 20 besten Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele in Hongkong
🇭🇰 1. „Ein Land, zwei Systeme“
Hongkong ist eine Sonderverwaltungszone Chinas mit eigenem Rechtssystem, eigener Währung (Hongkong-Dollar), Einreisebestimmungen und Regierung. Das Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“ wurde nach der Rückgabe von Großbritannien an China 1997 eingeführt – mit der Zusicherung eines hohen Maßes an Autonomie für 50 Jahre.
🌆 2. Stadt der Wolkenkratzer
Hongkong besitzt die meisten Wolkenkratzer der Welt im Stadtzentrum – mehr als New York! Über 500 Gebäude über 150 Meter hoch prägen die Skyline. Der Anblick vom Victoria Peak oder vom Tsim Sha Tsui-Promenade auf Hong Kong Island ist atemberaubend.
🌄 3. 70 % Natur
Trotz der urbanen Dichte ist etwa 70 % der Fläche Hongkongs grün, mit Nationalparks, Bergen, Stränden und kleinen Inseln. Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten – etwa auf dem Dragon’s Back Trail oder auf Lamma Island.
🛥 4. Die Star Ferry – ein Stück Nostalgie
Die Star Ferry verkehrt seit 1888 zwischen Hong Kong Island und Kowloon. Für wenige Hongkong-Dollar erlebt man eine der schönsten Fährfahrten der Welt mit perfektem Blick auf die Skyline – besonders bei Sonnenuntergang.
🥡 5. Foodie-Paradies
In Hongkong gibt es über 15.000 Restaurants – von Garküchen bis zu Michelin-Stern-Tempeln. Dim Sum ist das kulinarische Pflichtprogramm. Kurios: Manche Straßenimbisse haben Michelin-Auszeichnungen, wie etwa „Tim Ho Wan“ – das billigste Michelin-Restaurant der Welt.
🚋 6. Die älteste Straßenbahn Asiens
Die „Ding Ding“, die nostalgische Doppeldeckerstraßenbahn, fährt seit 1904 auf Hong Kong Island – langsam, günstig und mit tollem Blick durch enge Straßenschluchten.
✈️ 7. Flughafen auf künstlicher Insel
Der Hong Kong International Airport liegt auf der künstlichen Insel Chek Lap Kok und gehört zu den meistprämierten Flughäfen weltweit. Die Anbindung per Schnellzug und Seilbahn ist vorbildlich.
🔥 8. Kein Steuerparadies – aber trotzdem lukrativ
Hongkong hat eine der niedrigsten Einkommenssteuern der Welt – oft unter 17 %. Gleichzeitig ist es eines der wichtigsten Finanzzentren Asiens und Heimat unzähliger internationaler Firmen.
🧧 9. Viel Aberglaube im Alltag
Zahl 4 wird oft vermieden, da sie im Kantonesischen wie „Tod“ klingt. Viele Gebäude haben kein 4., 14. oder 24. Stockwerk. Dafür gilt die 8 als Glückszahl, da sie wie „Reichtum“ klingt – z. B. bei Telefonnummern oder Autokennzeichen.
🌁 10. Die Symphony of Lights
Jeden Abend um 20 Uhr gibt es eine kostenlose Lasershow – die Symphony of Lights – mit Musik, Lichtstrahlen und Projektoren, die von über 40 Gebäuden in der Skyline von Kowloon und Hong Kong Island ausgehen. Weltweit einmalig und die, die am längsten durchgehende Lichtshow der Welt.
Anzeige*
Für Erstbesucher empfehlen sich besonders zwei Stadtteile: Tsim Sha Tsui und Central / Sheung Wan.
Hotels in Tsim Sha Tsui (Kowloon)
In Tsim Sha Tsui bist du direkt an der Uferpromenade, der Star Ferry und vielen Museen – perfekt für Sightseeing und Skyline-Blicke.
Hotels in Central / Sheung Wan (Hong Kong Island)
Ideal, um Hongkong fußläufig zu entdecken: charmante Cafés, Rooftop Bars, gute Metro- und Fähranbindung.
Tipp: Hotels in Hongkong sind oft kompakt, aber sehr gut ausgestattet. Wer mehr Platz sucht, findet auch schöne Apartments über Plattformen wie Airbnb.
Blick nach Tsim Sha Tsui
Du willst mehr von Hongkong sehen? Dann haben wir hier ein paar Ideen
Das öffentliche Verkehrsnetz in Hongkong ist hervorragend. Am besten bewegst du dich so:
Hongkongs Skyline am Abend
Der Victoria Peak („The Peak“) ist das ultimative Highlight in Hongkong: Von der höchsten Erhebung auf Hong Kong Island (552 m) genießt du einen atemberaubenden Rundumblick über die Skyline, den Viktoria-Hafen und die umliegenden Berge. Ein atemberaubendes Panorama, besonders bei Sonnenuntergang oder zur blauen Stunde – unvergesslich.
Eine Fahrt mit der ikonischen Star Ferry zwischen Tsim Sha Tsui (Kowloon) und Central/Sheung Wan (Hong Kong Island) ist Pflicht. Die über 100 Jahre alte Fähre verbindet zwei Welten – auf ihrem historischen Kurs sammelst du königlichen Charme, frische Brise und ein einmaliges Panorama. Die Fahrt dauert nur rund 10 Minuten – doch Harbour View Deluxe! Auf dem Oberdeck kannst du fotografieren, während sich die Türme entlang des Hafens majestätisch spiegeln. Ideal morgens, zum Sonnenunter- oder -aufgang oder einfach als Pause beim Stadtbummeln.
Im quirligen Sheung Wan findet sich der Man Mo Temple – einer der ältesten und meist verehrten Tempel Hongkongs. Zugeordnet der Gelehrtenschaft (Man) und dem Kriegsgott (Mo), dient er als Ort, an dem Studenten und Geschäftsleute um Erfolg, Weisheit und Schutz bitten. Seit 1847 strömen die Gläubigen in den ehrwürdigen Innenhof unter einem Dach aus geschwungenen Räucher-Spiralen, die Decken wie Schlangen durchziehen. Der Tempel besticht durch die mystische Atmosphäre: dichte Rauchschwaden, sanfte Glocken, betende Besucher. Die beeindruckenden Holztafeln mit Kalligrafie, bemalte Deckenbalken und die beiden Hauptfiguren verleihen dem Ort eine ruhige Würde – völlig anders als die umliegende Geschäftigkeit.
Rund 30 km westlich von Central thront auf Lantau Island der majestätische Tian Tan Buddha: eine über 34 m hohe Bronzestatue, die über eine Treppe mit 268 Stufen erreichbar ist. Sie symbolisiert Harmonie zwischen Mensch und Natur – ein spirituelles Zentrum nahe dem Po Lin Kloster, das inzwischen zu einer der wichtigsten buddhistischen Pilgereinrichtungen Asiens geworden ist. Die Fahrt mit der Gondelbahn ist atemberaubend – spektakuläre Ausblicke auf Wasser, Berge oder das Meer. Oben angekommen, umfängt dich eine majestätische Atmosphäre.
Der Lama-Tempel, offiziell Yonghe-Tempel genannt, ist eines der wichtigsten buddhistischen Heiligtümer Hongkongs und beeindruckt durch seine blendende Mischung aus tibetischem Buddhismus und chinesischer Architektur. Er wurde im 17. Jahrhundert als Residenz für einen Prinzen erbaut und später unter Kaiser Yongzheng zum Lama-Kloster umfunktioniert. Beim Betreten fühlst du dich sofort versetzt: üppig verzierte Hallen, duftender Räucherwerk, meterhohe Buddha-Statuen – darunter die 18 Meter hohe Holzbuddha-Figur – und ehrfürchtige Gläubige, die still ihre Mantren flüstern oder laut Mantras rezitieren. Besucher schlendern durch den Tempelhof, zünden Butterlampen an und können Qigong-Vorführungen oder Gebetsrituale beobachten.
Anzeige*
Der Wong Tai Sin-Tempel ist ein farbenprächtiger Taoistenschrein, in dem Glaube und Volkskultur pulsieren. Er ist das Zentrum für Wunsch- und Lebensberatung in Hongkong – hier kommen Menschen aller Altersgruppen, um Orakelstäbchen zu werfen („Kau Chim“) und den Priester um Rat, Heilung oder Glück zu bitten. Bunt bemalte Dächer, kunstvoll geschnitzte Holzbalkone und typisch chinesische Pagodendächer prägen das Bild. An Festtagen und besonders am chinesischen Neujahr strömen Tausende hierher, um in den Tempel zu pilgern. Den inneren Hof schmücken Laternen und Weihrauchwolken. Der Tempel ist ein Ort starken Glaubens und lebendiger Rituale – du kannst oft beobachten, wie Gläubige Hühneropfer darbringen oder in erhöhter Lautstärke Lieblingsgebete murmeln.
Das Tai O Fischerdorf am westlichen Ende von Lantau Island ist eine Zeitreise in das alte Hongkong: ein Labyrinth aus Pfahlbauten, hölzernen Stelzendörfern, Gassen mit salzigen Fischständen und schaukelnden Booten. Hier leben die bekannten „Boat People“, traditionell vom Fischfang, und bewahren ein einfaches Leben, das sich kaum verändert hat – Lichterketten hängen an Balkonen, Fischer sortieren ihr Netz, Straßenecken duften nach getrocknetem Fisch. Der Dorfplatz ist gesäumt von lokalen Imbissen, in denen du frisch zubereiteten gedämpften Krabbenkuchen oder gesalzene Garnelen probieren kannst. Ein Highlight ist die Fahrt mit einem traditionellen Sampan durchs Dorf oder zur Beobachtung von Pink-Delfinen in der Bucht.
Die Avenue of Stars in Tsim Sha Tsui ist Hongkongs Version des Walk of Fame und bietet dir gleichzeitig eine der besten Aussichten auf die Skyline von Hong Kong Island. Hier findest du bronzene Handabdrücke und Statuen berühmter Hongkonger Filmstars wie Jackie Chan oder Bruce Lee. Die Promenade wurde modernisiert, begrünt und mit bequemen Sitzgelegenheiten und Fotospots ausgestattet. Tagsüber lohnt sich ein Spaziergang mit Blick auf den Victoria Harbour – abends startet hier die „Symphony of Lights“, eine beeindruckende Licht- und Lasershow mit Musik, die täglich um 20 Uhr stattfindet.
Kaum zu glauben, dass nur 20 Minuten von glitzernden Hochhäusern entfernt, mit der MTR und Buslinien, weiche Sandstrände wie Repulse Bay und Deep Water Bay warten – perfekte Rückzugsorte für Strandliebhaber. Du spazierst unter schattenspendenden Bäumen, beobachtest Sonnenhungrige und joggst an der Uferpromenade. Die Bucht von Deep Water Bay ist ruhiger, ideal für Familien und Picknickpausen. Am repulse Bay-Abschnitt findest du den ikonischen Tin Hau-Tempel mit seinem Drachenkopf am Pool und charmanten Art-Deco-Bauten. Zahlreiche Cafés bieten frisches Eis, Snacks und Drinks mit Meeresblick. Wer will, kann auf dem Voyage Hill hochlaufen und die Aussicht genießen.
Dragon’s Back ist Hongkongs beliebtester Küstenwanderweg: rund 8 Kilometer auf dem schmalen Grat des Shek O Peak mit grandioser Sicht auf das offene Meer, die Dschungelhänge und Sandstrände darunter. Du steigst hinter Shau Kei Wan zuerst über bewaldete Pfade nach oben, dann über wellenförmige Höhenzüge wie den Rücken eines Drachen – daher der Name. Unterwegs liegt ein toller Aussichtspunkt in etwa 300 Metern Höhe – ideal für Fotos und Pausen. Oben angekommen, steigt du über Treppen hinunter zu Shek O Beach, wo du im offenen Meer baden kannst. Der Weg ist gut markiert, etwas sportlich, aber auch für Anfänger machbar – mit festem Schuhwerk und Sonnenschutz ausgestattet.
Die Hong Kong Tramways, liebevoll „Ding Ding“ genannt, gehören zu den charmantesten Fortbewegungsmitteln der Stadt. Seit über 100 Jahren rollen die zweistöckigen Trams durch den Norden von Hong Kong Island – langsam, ratternd, aber zuverlässig. Für wenig Geld (HKD 3!) bekommst du hier Sightseeing mit Retrofeeling: Von Kennedy Town bis Shau Kei Wan geht’s vorbei an Märkten, Wolkenkratzern, Vierteln im Umbruch. Tipp: Oben vorne sitzen, Kamera raus und einfach treiben lassen. Besonders abends eine atmosphärische Fahrt durch das Lichtermeer der Stadt.
Mitten im geschäftigen Stadtteil Diamond Hill erwartet dich ein Ort der völligen Entschleunigung: die Chi Lin Nunnery, ein 1934 gegründetes buddhistisches Kloster, das komplett aus Holz errichtet wurde – ganz ohne Nägel. Die Anlage ist nach traditioneller Tang-Architektur gestaltet, mit klaren Linien, Teichen mit Lotusblüten und sorgfältig gepflegten Bonsais. Direkt daneben liegt der Nan Lian Garden, ein perfekt inszenierter chinesischer Garten mit Pavillons, Brücken, Wasserfällen und dem Goldenen Pavillon als Herzstück. Hier lässt sich das Zusammenspiel von Architektur, Natur und Spiritualität besonders intensiv spüren. Trotz der Nähe zu Schnellstraßen und Wolkenkratzern ist es hier absolut still – ein Ort, an dem du die Seele baumeln lassen kannst.
Der Sky100 Observation Deck im 100. Stock des International Commerce Centre (ICC) ist einer der besten Aussichtspunkte über Kowloon, Hong Kong Island und den Victoria Harbour. Die Plattform liegt auf 393 Metern Höhe und bietet eine 360°-Panoramasicht durch deckenhohe Glaswände. Besonders bei Sonnenuntergang verwandelt sich die Aussicht in ein Farbenmeer. Mit interaktiven Displays und Virtual-Reality-Erlebnissen kannst du zudem mehr über die Stadt erfahren. Eine kleine Ausstellung zeigt die Geschichte von Hongkong und es gibt ein stilvolles Café für einen Drink mit Ausblick. Im Gegensatz zum Peak Tower ist Sky100 meist weniger überlaufen – ein echter Geheimtipp für Stadtliebhaber.
*Anzeige
Ein absolutes Muss auf Lantau Island ist die Fahrt mit der Ngong Ping 360 Seilbahn – sie verbindet Tung Chung mit dem buddhistischen Hochlanddorf Ngong Ping. Die Panoramagondeln gleiten über 25 Minuten hinweg über Berge, Wasser und Dschungel – mit fantastischem Blick auf den Flughafen, den Ozean und das Inselinnere. Oben angekommen, führt der Weg direkt zur Hauptattraktion: dem Tian Tan Buddha. Diese bronzene Statue des Buddha Shakyamuni thront auf einem Hügel, ist 34 Meter hoch und wiegt über 250 Tonnen.
Wenn die Sonne untergeht, erwacht die Temple Street in Kowloon zum Leben: Lampions leuchten, Händler bauen ihre Stände auf, Garküchen brutzeln Garnelen, Muscheln und Woknudeln. Der Night Market ist der Inbegriff des Hongkonger Nachtlebens. Hier findest du (verhandelbare) Souvenirs, Kleidung, Handyhüllen, Uhren, aber auch Wahrsager, Straßenmusiker und jede Menge Essen. Die Atmosphäre ist lebendig, ein bisschen chaotisch, aber sehr authentisch. Wer andere Nachtmärkte aus Südostasien kennt, wird aber hier ein wenig enttäuscht werden. Es ist nur ein kurzes Stück Straße und das Angebot nicht so vielfältig.
In einer so dynamischen Stadt wie Hongkong lohnt sich ein Blick zurück – und genau das bietet das Hong Kong Museum of History. Die Dauerausstellung „The Hong Kong Story“ nimmt dich auf über 7000 Quadratmetern mit durch 400 Millionen Jahre Naturgeschichte, Kolonialzeit, Krieg, Besatzung, Rückgabe an China bis zur modernen Megacity. Besonders eindrucksvoll: die nachgebauten Straßenszenen, Wohnhäuser, Läden und Tempel.
Jeden Abend um Punkt 20:00 Uhr verwandelt sich die Skyline Hongkongs in eine gigantische Lichtbühne: Bei der Symphony of Lights tanzen Laserstrahlen, LED-Lichter und Musik synchron über die Fassaden von über 40 Gebäuden auf beiden Seiten des Victoria Harbour. Die Show ist ein weltweit einzigartiges Licht-Sound-Spektakel – und ein Muss für jeden Hongkong-Besucher. Am besten genießt du sie von der Avenue of Stars in Tsim Sha Tsui oder vom Skydeck des Star Ferry Piers. Alternativ gibt es auch abendliche Bootstouren, von denen aus du das Spektakel vom Wasser aus erlebst. Uns hat die Show allerdings nicht wirklich beeindrucken können, da wir schon spektakuläre Wasser-Lichtshows in Singapur, Thailand oder dem Rest von China gesehen haben. Man sollte es sich unbedingt anschauen aber es wirkt doch ein wenig aus der Zeit gefallen - eben so, wie solche Shows vor 10 oder 20 Jahren eben waren.
Das neu gestaltete Hong Kong Museum of Art (HKMoA) direkt am Wasser in Tsim Sha Tsui ist nicht nur architektonisch ein Hingucker, sondern auch inhaltlich spannend: Über 17.000 Werke umfasst die Sammlung – von klassischer chinesischer Malerei und Kalligrafie bis hin zu zeitgenössischer Fotografie und Videokunst. Besonders gelungen ist die Verbindung von Ost und West sowie von Historie und Gegenwart. Dank seiner Lage am Victoria Harbour kannst du hier Kultur mit Ausblick kombinieren – der Besuch der Dachterrasse lohnt sich besonders!
Die „Monster Buildings“ im Stadtteil Quarry Bay sind eigentlich ein Wohnkomplex namens Yick Fat Estate, wurden aber durch Instagram und Filme (z. B. „Transformers 4“) zu einer Ikone urbaner Dichte. Die riesige Hofstruktur mit ihren eng gestapelten Wohnungen wirkt gleichermaßen bedrückend wie faszinierend – und zieht Fotografen und Architekturliebhaber aus aller Welt an. Bitte mit Respekt besuchen – hier wohnen Menschen. Ein kurzer Besuch genügt, um zu verstehen, wie eng das Leben in der Stadt wirklich sein kann. Für uns fühlte es sich dort etwas seltsam an - ein bisschen als würde jemand nach Deutschland kommen und Plattenbausiedlungen fotografieren - wir fühlten uns fehl am Platz. Kann man machen aber muss man auch nicht. Es geht ja wirklich nur um ein paar Fotos.
Hongkong ist nicht nur Beton – die Stadt besteht aus über 250 Inseln! Viele davon sind grün, ruhig und voller Natur. Beliebte Ziele sind:
Hier erlebst du das andere Gesicht Hongkongs – naturverbunden, entspannt und fast meditativ.
Unterwegs auf Lamma Island
Anzeige*
Reise Know-How CityTrip Hongkong (2025)
Der umfassende Klassiker für deine Reise in die asiatische Metropole. Neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Tourenvorschlägen bietet dieser Reiseführer fundierte Hintergrundinfos zu Kultur, Geschichte und Alltag.
Lonely Planet Reiseführer – Hongkong (2024)
Der Backpacker-Liebling: mit vielen Tipps für Restaurants, Unterkünfte, Streetfood, Märkte und Nachtleben. Der Lonely Planet überzeugt mit Karten, praktischen Infos und Insidertipps für alle Budgets.
111 Orte in Hongkong, die man gesehen haben muss (2016)
Ein außergewöhnlicher Stadtführer für alle, die abseits der klassischen Touristenpfade unterwegs sein wollen. Hier findest du kuriose Ecken, historische Details und spannende Geschichten, die selbst viele Einheimische nicht kennen.
* Links, die mit einem Sternchen versehen sind, sind sogenannte Affiliate Links und führen zu einem Angebot Dritter unter Nutzung von Partnerlinks auf Provisionsbasis. Wir bekommen eine kleine Provision aber wichtig! für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Nur durch deine Unterstützung können wir diesen Blog hier weiter betreiben und auf nervige Google - Werbung verzichten. Vielen Dank das Du uns unterstützt.
Unsere Reiseführer: