Unsere Top 10 Restaurants & Gerichte auf der Weltreise

Die Entdeckung der kulinarischen Vielfalt ist für uns eine Reise für die Sinne – eine Reise, bei der wir die Aromen und Geschmäcker eines Landes intensiv erleben. 

 

Während unserer 13-monatigen kulinarischen Entdeckungstour rund um den Globus haben wir uns durch zahlreiche köstliche Spezialitäten geschlemmt. 

 

Hier präsentieren wir unsere persönliche Auswahl der Top 10 Restaurants & Gerichte, die nicht nur unsere Gaumen verzaubert, sondern auch Einblicke in die Kulturen der Welt gewährt haben. Wer hungrig ist, der sollte vielleicht Leiber vor dem Lesen noch schnell etwas futtern, denn sonst ist das etwa so wie mit Hunger in den Supermarkt zu fahren.

1. Tacos el Pastor bei El Tsitz im Kochkurs

Der beste Kochkurs, den wir jemals gemacht haben. Leckere selbstgemachte Tacos und Salsas. Die Chilischoten haben wir extra für Deutschland mitgenommen und kochen es hier gerne nach. Nur die frischen Tacos bekommen wir hier in Deutschland leider nicht.

 

2. Vegetarische Ceviche im Avocado Restaurant in Cusco

Avocado und Mangostücke in einer süß-sauren und scharfen Ceviche Soße, getoppt mit Nacho-Chips. Wir haben es geliebt und waren ein paar Mal dort essen.

 

Das Restaurant bietet eine große Auswahl an leckeren Gerichten mit Avocado. In allen Variationen.

 

3. Ramen im Life Cafe in Kuching / Borneo

Unverhofft haben wir neben dem Life Cafe in Kuching in unserem Hotel eingecheckt. Das Mittag- und Abendessen für die gesamte Woche unseres Aufenthaltes war damit gesichert. Es gab so leckere chinesische Nudel- und Reisgerichte und eine riesige Auswahl an Eistees. Wir waren in unserem persönlichen Foodhimmel.

 

4. Rotes Curry im Greanleaf Guesthouse in Thailand

Das Rote Curry im Greanleaf Guesthouse, in dem wir bei unserem Besuch des Khao Yai Nationalparks geschlafen haben, hat Katja ungelogen zum Frühstück, Mittag und Abendessen gegessen. Und dass fast alle 3 Tage, die wir da waren. Dazu muss wohl nicht mehr gesagt werden. Es war das beste Rote Curry der gesamten Reise und vielleicht des bisherigen Lebens.

 

5. Pad Thai in Sukhothai

In Thailand bekommt man Pad Thai ja quasi an jeder Ecke. Aber jeder, der schon einmal in Thailand war, weiß, dass nicht jedes Pad Thai gleich schmeckt. Manche sind richtig gut, aromatisch und auch scharf, und an anderen Stellen eher fade und langweilig, vor allem dort, wo die Touristen essen, wie wir festgestellt haben. Das schlechteste Pad Thai hatten wir tatsächlich in der Khao San Road in Bangkok, aber ja, da wird halt gekocht, dass es den Touris schmeckt, und das hat manchmal nichts mit der authentischen Küche zu tun.

 

Unser bestes Pad Thai gab es aber in Old Sukhothai in einem kleinen Laden direkt an der Straße. Wir waren nicht die einzigen Touristen, das geben wir zu, aber es waren auch einige Einheimische dort. Und das Pad Thai war absolut aromatisch, lecker und auch gut scharf. Das beste in Thailand.

 

6. Butter Chicken mit Naan-Brot bei Kapitan in George Town

Wir hatten ja leider etwas Pech mit dem Zeitpunkt unseres Besuches in George Town, Malaysia. Wir waren dort zum Chinesischen Neujahr. Und während in anderen Städten groß gefeiert wird, machen alle Chinesen in George Town ihre Geschäfte zu und verschwinden in den Urlaub.

 

Und es gibt viele chinesische Geschäfte in George Town. Hatte für uns also zur Folge, dass in der Stadt eine Woche lang fast alles geschlossen hatte, und wir echt Probleme hatten, was zu essen zu finden. Aber die indische Bevölkerung hat zum Glück nicht Urlaub gemacht, und so stießen wir auf das Kapitan im Indischen Viertel.

 

Und wir haben noch nie so gut indisch gegessen wie dort. Vielleicht oder wahrscheinlich wäre noch besser auch nur in Indien selber möglich. Die Gerichte waren super lecker, und das Naan-Brot ganz frisch gebacken und der Wahnsinn.

 

Wir waren ziemlich oft dort essen. Viel anderes hatte ja eh nicht auf, und das Essen einfach zu gut.

 

7. Jugos in Cusco bei Betty (San Blas Markt)

Der San Blas Markt in Cusco, Peru, ist zwar nur ganz klein, bietet aber ein paar wirkliche kulinarische Highlights. Für einen sehr kleinen Geldbeutel gibt es vegetarische Falafel, vegane Lasagne, Sandwiches und eine riesige Auswahl an frischen Säften, den Jugos.

 

Wir waren immer bei Betty am Stand. Von der Karte haben wir unsere Frucht-Gemüse-Kombi ausgesucht, und sie hat uns ein riesengroßes Glas frischen Saft gemacht. Wir waren zugegeben etwas süchtig und vermissen die kleinen Pausen bei Betty am Stand.

 

8. Ramen bei Kamukura in Japan

Japan ist das Land des leckeren Essens. Ob nun Ramen, Gyoza oder Sushi, wir könnten uns quasi reinlegen. Einziger Haken: Japan ist auch echt ganz schön teuer, und jeden Tag im Restaurant essen gehen, geht doch zu sehr auf den Geldbeutel.

 

Zweites Problem: Wir verstehen kein Japanisch und sind in Restaurants etwas überfordert. Eigentlich beginnt das oft schon draußen, bei der Auswahl, in welches Restaurant wir gehen sollen. Was gibt es? Was ist das? Was kostet das?

 

Wie gut, wenn man dann in Osaka an einem kleinen Laden vorbeikommt, wo draußen ein Automat steht mit Bildchen und Preis, wo man per Knopfdruck auswählen kann, was man essen will. Nicht nur, dass wir das Gericht auf dem Bild sehen und wissen, was es sein könnte, sondern auch die Tatsache, dass man sich beim Bestellen nicht blamiert, kam uns helfen.

 

Der kleine Laden war das Kamukura Lokal. Ein Franchise, das es auch in anderen japanischen Städten gibt und die Ramen anbieten. Auch im Menü mit Getränk und ein paar leckeren Dumplings dazu. Das Ganze zu einem echt fairen Preis, mit der Möglichkeit, für wenige Euros die Portion des Gerichts zu verdoppeln.

 

Und der ausschlaggebende Punkt, warum es hier in der Liste ist: nicht der Preis oder die Bildchen, nein, es ist auch noch saulecker.

 

9. Ngon Restaurant in Tam Coc

In Tam Coc, nahe Ninh Binh in Vietnam, findest Du das Ngon Restaurant. Ein vegetarisches und veganes Restaurant, das durch seine große Auswahl und vor allem Frische total überzeugte.

 

Wir hatten zu diesem Zeitpunkt keine Lust mehr auf fettige Currys oder Nudelgerichte, die uns in anderen Restaurants in Vietnam serviert wurden, und haben das viele Obst und Gemüse im Ngon wirklich gefeiert. Vom Frühstück über Mittag bis hin zum Abendessen waren wir ziemlich oft dort.

 

Aber wer kann es uns verübeln, denn die Sommerrollen sind einfach ein Gedicht.

 

10. Bahn Mi in Hoi An

Vietnam ist berühmt für seine Bahn Mi Brote. Während man früher eher das klassische Bahn Mi mit extrem viel Fleischanteil bekommen hat, bekommt man heute an vielen Stellen eine große Variation an verschiedenen Belägen. Auch vegetarische Beläge sind inzwischen weit verbreitet, und somit kann jeder ein leckeres Bahn Mi genießen.

 

In Hoi An haben wir die besten Bahn Mi gegessen. Beide Läden sind recht gehypt und bekannt, und vor Ort muss man nicht selten anstehen. Das Gute ist aber, dass man sie sich auch liefern lassen kann. So muss man nicht anstehen und kann nach einem langen Sightseeing-Tag leckere Bahn Mi im Hotelzimmer genießen.

 

Wir empfehlen die Bahn Mi von Bahn Mi Phuong und Madam Khanh – The Banh Mi Queen.

 


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