Der Etosha Nationalpark in Namibia

Auf Safari in der Salz Ton Pfanne

Wer die Tierwelt von Afrika sehen will, muss in den Etosha Nationalpark. Die über 22 900 Quadratkilometer des Etosha sind die Heimat von Löwen, Elefanten, Nasshörnern, Giraffen, Zebras, Antilopen, Gnus, Vögeln, Leoparden, Hyänen, Affen, Schakalen, Warzenschweinen und noch vielen anderen Tierarten. Wie man hinkommt, wo man übernachten kann und vieles mehr findest Du hier bei uns.

 

Etosha Namibia

Zebras und Gnu's am Wasserloch im Etosha Nationalpark


Inhalt:


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1. Der Etosha Nationalpark in Namibia

Der Etosha Nationalpark gehört zu den großen Schutzgebieten in Namibia und ist das zweitgrößte des Landes. Etosha ist ein Wort aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie „großer weiser Platz“. Dieser namensgebende Platz ist die 4700 Quadratkilometer große Etosha Salzpfanne die zentral in dem Nationalpark liegt. Für den Beobachter dieser beeindruckenden Landschaft wirkt es wie ein riesiger weiser See, der bis an den Horizont reicht und in der Hitze der Sonne flimmert.

 

Der Park beheimatet insgesamt 114 Säugetierarten und dazu noch eine Vielzahl an Vögeln. Zu den wichtigsten Säugetieren, die man während einer Safari sehen kann, zählen:

Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn, Giraffe, Gnu, Gepard, Hyäne, Berg- und Steppenzebra, Springbock, Kudu, Spießbock, Elanantilope, Schakal, Löffelfuchs, Warzenschwein, Honigdachs und Ziesel

 

Etosha Pfanne

Elefantenherde im Etosha Nationalpark


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Namibia 

vom Sossusvlei bis zum Etosha Nationalpark

 

Für Alle, die nicht genug von diesem unglaublichem Land bekommen können.



Die Etosha Salzpfanne

Geografisch ist der Etosha Nationalpark besonders für die große Salzpfanne bekannt, die über 4700 Quadratkilometer umfasst. Hier war einmal ein riesiger See, der aber schon sehr lange ausgetrocknet ist. Er entstand wahrscheinlich vor Millionen von Jahren als hier mehrere Flüsse zusammenliefen und so den See bildeten. Man nimmt heute an, dass die Zuläufe mit der Zeit ihre Flussläufe veränderten und der See so allmählich austrocknete. Zurückgeblieben ist eine Fläche, die von Kalksalzen bedeckt ist. Hier kann kaum eine Pflanze wachsen und so findet man auch nur vereinzelt Vegetation in der Salzpfanne. 

 

Es kommt aber auch heute noch vor, dass sich in sehr regenreichen Jahren die Senke der Salzpfanne mit Wasser füllt und so ein bis zu 10 cm hohes Watt entsteht. Wenn das passiert, lockt es viele Watt- und Wasservögel an, unter anderem auch Flamingos, die dann hier brüten. 

 

Etosha namibia

Blick zur Etosha Salzpfanne am Horizont


Du möchtest noch mehr von Afrika sehen? Dann hätten wir hier ein paar Ideen



Wie Groß ist der Etosha Nationalpark

Der Park ist in seiner heutigen Ausdehnung fast 23000 Quadratkilometer Groß und damit größer als die meisten deutschen Bundesländer.

Es gibt in Namibia Bestrebungen den Park weiter zu vergrößern und mit anderen Nationalparks zu verbinden, wodurch eine Fläche von über 100000 Quadratkilometer erreicht werden würde.

 

Die Größe des Etosha Nationalpark ist immens und so verwundert es auch nicht, dass man die Entfernungen in dem Park schnell unterschätzt. Wir waren beispielsweise auf der Südseite der großen Salzpfanne unterwegs und mussten vom Camp Namutoni in das Halali Camp, in dem wir übernachteten. Diese Strecke ist etwas mehr als 80 Kilometer, was erst einmal nicht so weit klingt, allerdings muss man beachten, dass es nur Schotterpisten gibt, die an den besten Stellen nicht viel mehr als 50 km/h zulassen und zudem darf man die unglaublich vielen Tiere in dem Park nicht vergessen. Am Ende brauchten wir mehr als 3 Stunden für die Fahrt.

 

Etosha namibia

Auf Schotterpisten unterwegs im Etosha Nationalpark


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Die Geschichte des Etosha Nationalparks als Schutzgebiet

Die Geschichte als Schutzgebiet beginnt für den Etosha Nationalpark zu Beginn des 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit waren viele Arten auf dem damaligen Gebiet von Namibia bereits nahezu ausgerottet. Ursache hierfür war vor allem die gezielte Jagd auf die Wildtiere, die als Nahrungsquelle diente. So gab es zu diesem Zeitpunkt bereits keine Elefanten mehr und auch die Antilopenherden waren fast verschwunden.

 

Der damalige Gouverneur von Deutsch Südwest Afrika Friedrich von Lindequist erklärte deswegen bereits 1907 weite Flächen zu Schutzgebieten erklärte. Die ursprüngliche Fläche betrug 1907 nahezu 100000 Quadratkilometern. Diese Maßnahme war erfolgreich und führten zu einer deutlichen Zunahme der Wildtiere.

 

Gleichzeitig wuchs aber auch Bedarf an Siedlungsflächen für die sich vergrößernde Bevölkerung und die europäischen Siedler. Aus diesem Grund wurden die Schutzgebiete 1928 das erste Mal wieder verkleinert, weitere Freigaben von Schutzflächen folgten noch in den 50er und 60er Jahren

 

Das Etosha Schutzgebiet wurde dann 1964 zum Nationalpark und in den 70er Jahren wurde das Gelände eingezäunt und es wurden durch Bohrungen künstliche Wasserlöcher angelegt. Durch diese Maßnahmen konnte sich der Wildtier Bestand im Park weiter erholen und heute ist der Etosha unter anderem für seine Elefanten bekannt, die als die größten ihrer Art auf der Erde gelten. Daneben sind hier auch nahezu alle anderen Großtierarten Afrikas heimisch geworden, nur Krokodile, Nilpferd und Büffel findet man im Etosha nicht.

 

So ist es auch nicht verwunderlich, dass man die meisten Tiere an den Wasserlöchern antrifft. Besonders während der trockenen Wintermonate sind einigen Arten gerade auf diese permanenten Wasserquellen angewiesen. Bei den größeren Wasserlöchern kann man so ganze Gruppen von Zebras und Springböcken zusammen mit Oryxantilopen und badenden Elefanten beobachten. Einige der Camps im Park wo man übernachten kann, liegen direkt an mit Scheinwerfern beleuchteten Wasserlöchern.

 

Etosha namibia

Zebras und Giraffe an einem der vielen Wasserlöcher


2. Karte des Etosha Nationalparks

Karte Etosha Nationalpark

Karte des Etosha Nationalparks

Es gibt insgesamt 4 Tore, über die man den Park betreten kann:

  • das Galton Gate ganz im Südwesten
  • das King Nehale Lya Mpingana Gate im Nordosten
  • das von Lindequist Gate im Osten und
  • das Anderson Gate im Süden des Etosha Nationalparks

An den Toren meldet man sich an und zahlt auch den Eintritt in den Etosha Nationalpark.

 

Die Preise sind Folgende (Stand Okt 2021). Der Eintritt* ist am jeweiligen Tor zu bezahlen:

  • Erwachsene (ausländisch) :80,00 NAD pro Tag
  • Erwachsene (SADC):60,00 NAD pro Tag
  • Erwachsene(namibisch): 30,00 NAD pro Tag
  • Kinder unter 16 Jahren erhalten kostenlosen Eintritt
  • Fahrzeuge mit weniger als 10 Sitzen: 10,00 NAD pro Fahrzeug pro Tag
  • Fahrzeuge mit 11-25 Sitzen: 40,00 NAD pro Fahrzeug pro Tag
  • Fahrzeuge mit 26-50 Sitzen: 300,00 NAD pro Fahrzeug pro Tag

Was man beachten muss ist, dass sich die Öffnungszeiten des Etosha Nationalparks täglich ändern und sich an den Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten orientieren.


3. Was macht man im Etosha Nationalpark

Auf Safari im Park

Wer den Etosha Nationalpark besucht, der tut dies vor allem, um den Wildtieren Afrikas einmal ganz nahe zu kommen und das kann man hier hervorragend!

 

Der Park beheimatet insgesamt 114 Säugetierarten und dazu noch eine Vielzahl an Vögeln. Zu den wichtigsten Säugetieren, die man während einer Safari sehen kann, zählen:

Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn, Giraffe, Gnu, Gepard, Hyäne, Berg- und Steppenzebra, Springbock, Kudu, Spießbock, Elanantilope, Schakal, Löffelfuchs, Warzenschwein, Honigdachs und Ziesel

 

Etosha Nationalpark

Auf Safari im Etosha Nationalpark



An den künstlich angelegten Wasserlöchern im Park versammeln sich die Tiere, um zu trinken und sind somit die besten Anlaufstellen, um die beeindruckende Tierwelt Afrikas zu beobachten.

 

Aber auch während der Fahrt am Wegesrand oder mitten auf der Straße begegnen hier immer wieder Wildtiere und somit kann man sich einfach durch den Park treiben lassen und die verschiedenen Strecken abfahren.

 

In den Camps findet man in der Regel auch Karten des Parks, auf denen markiert wurde, wo sich besondere Tiere am Vortag aufgehalten haben. So kann man Gepard, Löwe und Co gezielter suchen und hat vielleicht Glück diese zu erleben.

 

Tiersichtungen auf Safari im Etosha Nationalpark

Der Lockout Point

Ein weiteres Highlight im Etosha Nationalpark ist der Lookout Point in der Salz Ton Pfanne. Hier kann man ein Stück in die Etosha Pfanne hineinfahren und dann das Auto abstellen und zu Fuß weitergehen. Man steht dann in dieser endlosen weißen Pfanne und der Horizont flimmert in alle Richtungen in der Sonne. Ein unglaubliches Fleckchen Erde und etwas was man neben den vielen Tieren nicht verpassen sollte.

 

Etosha pfanne

Der Lockout Point im Etosha Nationalpark

Eine Nacht Safari

Während einer Nachtsafari verlässt man das Camp in der Dunkelheit, wenn alle anderen nicht mehr hinausdürfen und die Tore des Nationalparks schon geschlossen sind.

 

Im Jeep geht es dann zusammen mit einem Guide bei Einbruch der Dämmerung raus in den Park. Mit Hilfe von Rotlicht sucht man dann die Umgebung ab und achtet vor allem auf die verräterischen reflektierenden Augen der großen Katzen, die dieses zurückwerfen.

 

Man kann auf dieser Safari Pech haben und gar nichts sehen oder man hat eben Glück und kommt den Tieren noch einmal auf eine andere Art sehr nah. Bei unserer eigenen Nachtsafari hatten wir viel Glück!

 

Wir waren an einem Wasserloch und konnten mehrere Nashörner beim Trinken beobachten, da sie eher am Abend und in der Nacht die Wasserlöcher besuchen. Das war schon ein toller Anblick. Außerdem kreuzten Antilopen und Giraffen unseren Weg. Unser Highlight war aber noch ein anderes.

 

Etosha Nationalpark

Nashörner im Etosha Nationalpark

Besonders beeindruckend war auch die Geräuschkulisse und die Dunkelheit. In der Ferne oder vielleicht auch etwas näher hörte man immer wieder einen Löwen. Der Fahrer wusste ganz genau wo sich den ganzen Tag die faulen Löwen unter dem Baum gelümmelt haben und fuhr kurzerhand mitten im Dunkeln querfeldein zu eben diesen Baum. Eigentlich darf man mit dem Fahrzeug die angelegten Straßen nicht verlassen. Nachts gelten aber wohl andere Regeln. Und plötzlich standen wir nur einige Meter neben zwei Löwenmännchen, die genüsslich ruhten und sich von uns so gar nicht stören ließen.

 

In einem offenen Fahrzeug vielleicht drei Meter neben einem Löwen zu sein ist ein unglaublicher Moment. Erhaben und verrückt. So richtig realisiert man das aber auch erst später. Die Löwen hätten nur aufstehen müssen und wären mit einem Satz bei mir im Auto gesessen. Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis, das einen sprachlos zurücklässt.

 

Unsere Nächtliche Löwenbegegnung im Etosha Nationalpark


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4. Die Camps im Etosha Nationalpark

Ein Vorteil ist, dass man, wie in fast allen Nationalparks im Südlichen Afrika, in den Camps innerhalb der Parkgrenzen übernachten kann. So kann man bereits am Morgen direkt in den Park und spart sich die Zeit für An- und Abfahrt und die Tages Besucher des Etosha dürfen erst etwas später hinein.

 

Die Camps schließen abends gegen 18 Uhr zum Sonnenuntergang ihre Tore und man sollte aufpassen bis dahin wieder im Camp zu sein.

 

Im Etosha stehen für eine Übernachtung 6 Camps zur Auswahl: 

 

Das Dolomite Camp

Das neue und exklusivste Camp des Etosha Nationalpark liegt ganz im Westen und ist nur für eine kleine Anzahl an Besuchern vorgesehen. Man übernachtet hier in luxuriösen Zelten mit einem erhöhten Blick über die Landschaft. Das Dolomite Camp ist nicht eingezäunt und somit ist es möglich das sich die Tiere frei zwischen den Zelten bewegen können. Safaris in dieser Gegend sind etwas ganz Besonderes, da immernoch nur Wenige in diesem entlegenen Teil des Nationalparks kommen.

 

Eine Übernachtung im Chalet beginnt bei 2161 Namibian Dollar pro Person im Doppelzimmer.

(1 Namibian Dollar entspricht 0,06 Euro / 1 Euro entspricht 17,20 NAD, Stand Okt 2021)

 

Etosha Nationalpark

Antilopen am Wasserloch


Du möchtest mehr von Afrika sehen? Dann hätten wir hier ein paar Ideen



Das Okaukuejo Camp

Das Camp befindet sich ganz im Süden des Parkes nahe dem Anderson Gate. Die meisten Besucher reisen nur hindurch und besuchen eventuell noch das Etosha Ecological Institute. Ursprünglich war das Camp ein 1901 gegründeter Militäraußenposten zu dem 1963 noch ein Turm hinzugefügt wurde.

 

Hier findet man verschiedene Möglichkeiten zu Übernachten vom Zeltplatz (356 Namibian Dollar / Person) über Doppelzimmer (1425 Namibian Dollar / Person) bis hin zu Chalet (ab 1600 Namibian Dollar / Person). Es gibt eine Tankstelle, ein Schwimmbad und Restaurant. 

 

Das Anderson Gate nahe des Okaukuejo Camps

Das Halali Camp

Eines der größeren Camps ist das Halali Camp inmitten des Etosha Nationalparks. Reist man von Süden oder Osten her an, muss man etwa 80 Kilometer im Park bis zum Camp zurücklegen. Das kann auf den Schotterpisten, auf denen man maximal 50 km/h fahren darf dann auch mal schnell ein paar Stunden dauern, trifft man ja meist schon die ersten tierischen Bewohner des Parks. Man sollte die Anfahrt also nicht unterschätzen, damit man rechtzeitig im Camp ist.

 

Das Camp liegt unweit der beliebtesten Wasserlöcher im Park und somit ist hier meist auch am meisten Betrieb.

 

Hier findet man verschiedene Unterkunftsarten von Zeltplatz (356 Namibian Dollar / Person) über Doppelzimmer (1069 Namibian Dollar / Person) bis hin zu Chalet (ab 1188 Namibian Dollar / Person). Außerdem gibt es eine Tankstelle, ein Schwimmbad und Restaurant.

 

Etosha Nationalpark

Oryx Antilope im Etosha Nationalpark

Das Namutoni Camp

Ganz im Osten findet man nah am Von Lindequist Gate das Namutoni Camp. Das Camp ist neben dem alten deutschen Fort erbaut und bietet auch einen guten Ausgangspunkt für die Entdeckung des Etosha Nationalparks. Das Namutoni wurde ursprünglich als Kontrollpunkt während der BSE Epidemie 1897 errichtet und 1902 zur Festung von der deutschen Schutztruppe ausgebaut. Es diente als Polizeiposten und später als südafrikanischer Militärstützpunkt, bevor es ab 1957 als Camp für die Öffentlichkeit geöffnet wurde.

 

In Fort befinden sich unterschiedliche Einrichtungen zum Übernachten. Es gibt einen Zeltplatz (356 Namibian Dollar / Person), Doppelzimmer (1425 Namibian Dollar / Person) und 2 Betten Chalets (ab 1663 Namibian Dollar / Person).

 

Von der Mauer des Forts kann man die Tiere rund um das King Nehale Wasserloch beobachten, ohne das Camp verlassen zu müssen. Auch der Sonnenuntergang von der Mauer aus ist traumhaft. Neben den Unterkünften finden sich hier auch noch Restaurants, ein Schwimmbad, ein Kunsthandwerksladen und eine Aussichtsplattform. 

 

Namutoni Camp

Das alte Fort des Namutoni Camps

Das Onkoshi Camp

Im Norden liegt dann noch versteckt und etwas einsamer das Onkoshi Camp. Das exklusive Camp ist auf einer Holzkonstruktion direkt am Rande der Salzpfanne erbaut und steht weit ab von der nächsten öffentlichen Straße. Der Ausblick zum Sonnenauf- und Untergang ist hier einmalig. Das Onkoshi ist ein Eco-Camp und wird hauptsächlich mit Solarenergie betrieben.

 

Hier finde man freistehende Chalets ab 2161 Namibian Dollar pro Person und Einsamkeit. Das Camp befindet sich weit ab der Selbstfahrerroute und die Übernachtungsgäste werden vom Namutoni Camp abgeholt. Es gibt ein Restaurant und einen Pool mit Blick auf die Salzpfanne.

 

etosha pfanne

Jede Fahrt im Etosha wird zur Pirschfahrt



Das Olifanstrus Camp

Das Olifanstrus Camp ist die neueste Möglichkeit im Etosha Nationalpark zu übernachten. Zu finden ist das kleine Camp im ruhigeren Westen des Etosha Nationalpark, es liegt ungefähr 130 Kilometer von Okaukujejo entfernt. Man erreicht es am besten über das Galton Tor im Westen des Etosha.

 

Das besondere Highlight ist das Wasserloch, das bei den Elefanten sehr beliebt ist. Die Elefanten sind auch namensgebend für das Camp. Olifanstrus bedeutet nämlich so viel wie Elefanten Raststätte.

 

Die Besucher des Camps können hier in einem modernen Gebäude die Tiere am Wasserloch recht nah beobachten. Das Camp bietet insgesamt 10 Campingplätze, einen großen Picknickplatz und Waschräume, des Weiteren gibt es einen Kiosk und Informationszentrum.

 

Der Preis für die Übernachtung auf dem Campingplatz liegt bei 416 Namibian Dollar pro Person.

Im Moment werden noch keine Safaris in dem Camp angeboten.

 

etosha pfanne

Elefant im Etosha Nationalpark


Allen Camps (bis auf das Olifanstrus Camp) gemein ist, dass man vor Ort Pirschfahrten und Nachtsafaris buchen kann. Eine gute Wahl, wenn man nicht mit dem eigenen Auto auf Entdeckungstour gehen möchte. Wobei jede Anfahrt zu einem der Camps schon einer Pirschfahrt gleich kommt.

 

Die Safaripreise liegen in der Regel bei ungefähr 650 Namibian Dollar pro Person und die Nachtsafari bei 750 Namibian Dollar pro Person.

 

Etosha Gate

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