Travel Guide Namibia

Tagesbudget : 70 Euro / Person

Hauptstadt:

Windhoek / circa 2,3 Millionen Einwohner

 

Amtsprache:

Englisch

 

Währung:

Namibischer Dollar (NAD)

 

1 Euro = 20,1169 Namibische Dollar (NAD) (Stand 5/2020)

1 Euro = 20,1259 Südafrikanische Rand (ZAR) (Stand 5/2020)

 

Zeitzone:

1h hinter Deutschland



Inhalt


1. Durchschnittliche Kosten pro Tag in Namibia

circa 70 Euro / Tag / Person

 

Preisbeispiele:

 

Unterkunft:

  • Doppelzimmer/Bungalow in einer Lodge (außerhalb der Großstädte) ab 100 Dollar / Nacht
  • Campingplatz ab 10 Dollar / Person / Nacht
  • Doppelzimmer in Windhoek ab 25 Euro / Nacht oder Swakopmund ab 35 Euro / Nacht

Essen:

  • in Restaurants ein Abendessen für 2 Personen mit Getränk etwa 35 Euro
  • Wasser 70 Cent pro 1,5 Liter
  • Selbstversorger 10 Euro pro Tag

Transport:

  • Mietwagen zur besten Reisezeit:
  • Mietwagen Auto (VW Polo) 30 Euro / Tag
  • 4x4 Camper mit Dachzelt (Toyota Hillux) ab 80 Euro / Tag

Sightseeing:

  • Gebühren für Nationalparks meist 40-80 NAD (etwa 2,50 – 5 Euro) / Person und 10 NAD (0,65 Euro) / Auto
  • Touren / Tagesausflüge sehr unterschiedlich, von 20 Euro (einfache Wüstentour) bis mehrere Hundert Euro (Helikopterflug über die Namib) ist alles dabei 

 


2. Fortbewegung in Namibia

Hauptverkehrsknotenpunkte:

  • Windhoek – Hauptstadt, internationaler Flughafen

  • Walvis Bay – größter Hafen des Landes und einer der größten im Südlichen Afrika

Anreise:

  • Direktflüge nach Windhoek ab Frankfurt am Main mit Air Namibia 10,5 Stunden
  • Flüge mit Zwischenstopps in Johannesburg oder Qatar, 15-20 Stunden Dauer
  • Per Mietwagen aus den Nachbarländern Botswana oder Südafrika

Fortbewegung im Land:

  • Kein gut ausgebautes Nah- und Fernverkehrsnetz / teils sehr schlechte Straßen und unbefestigte Straßen
  • Reise per Pauschalreise – man wird im Bus oder umgebauten Truck durch das Land chauffiert
  • Mietwagen – selbst fahren, auf 4x4 achten

3. Klima und Beste Reisezeit für Namibia

Klima:

  • vor allem heiß und trocken im Sommer (Oktober bis April), meiste Niederschläge im Sommer
  • Winter (Mai bis September) weniger Niederschläge, warm, Nachts kühl
  • aufgrund der Vegetationszonen in Namibia gibt es aber einige Unterschiede im Land:
    • Namib Wüste: kaum bis gar keine Niederschläge, es wird richtig heiß und nachts auch 0° Celsius
    • Binnenhochland: liegt in größerer Höhe, Frost möglich, ganz selten auch Schneefälle im Winter,  Tagsüber nicht ganz so heiß wie in der Wüste
    • Kalahari im Osten: tagsüber richtig heiß, nachts kühlt es deutlich ab, Niederschläge können hier eher mal auftreten
    • Atlantikküste: teils sehr kühl, Atlantik erreicht selten mehr als 15° Celsius
    • Caprivi – Streifen im Nordwesten: regelmäßig Niederschläge in der Regenzeit,  üppige Vegetation, ausgedehnte Flusssysteme, höhere Luftfeuchtigkeit
    • Zentrales Hochland von Namibia: Sommerregen, zwischen November und April unregelmäßige, teils heftige Regenfälle, im Süden fällt dagegen nur im Juni oder Juli mal Regen, längere Trockenperioden nicht auszuschließen

 

Klimatabelle für Grootfontein (Norden)

Klimatabelle für Windhoek

Klimatabelle für Swakopmund (Küste)

Klimatabelle für Keetmanshoop (Süden)

Beste Reisezeit:

  • In der Trockenzeit von Juni bis September – aufgrund des spärlichen Bewuchses sind Tiere besser zu sichten und durch die fehlenden Niederschläge kommen sie an den letzten verbleibenden Wasserlöchern zusammen, es ist angenehm warm, Nachts auch mal kalt, keine Niederschläge
  • April / Mai und August bis Oktober sind die Temperaturen tagsüber bei angenehmen 25°C 

4. Einreisebestimmungen für Namibia

Visum:

Visum gibt es ganz einfach bei der Einreise. Als Visa on Arrival am Flughafen mit einem Stempel in den Reisepass.

 

Pflicht Impfungen

  • Gelbfieberimpfung bei Einreise aus Gelbfieber Infektionsgebiet
  • Empfohlen werden:
    • Tetanus, Diptherie, Polio, Hepatitis A, Tollwut
    • Typhus bei mangelhaften hygienischen Voraussetzungen
    • Hepatitis B bei Langzeitreisen
  • Malaria:
    • Hohes ganzjähriges Risiko im Norden und Nordosten (Caprivi)
    • Hohes Riskio September bis Mai in Nordöstlichen Regionen
    • Geringes Risiko Juni bis August in Nordöstlichen Regionen
    • Minimales Risiko im Rest des Landes
    • Kein Riskio in Windhoek, Namib und südlich von Karasburg

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5. Warum nach Namibia - Sehenswürdigkeiten in Namibia

Sossusvlei – die ausgetrocknete Lehmsenke mitten in der Wüste mit ihren alten versteinerten Akazienbäumen.

 

Kalahari – Wüste und Heimat vieler Afrikanischer Tiere.

 

Etosha Nationalpark – die bekannte Salz-Ton-Pfanne, die als Nationalpark einer riesigen Menge Tiere eine Heimat bietet. Wer die Tiere Afrikas sehen will muss genau dort hin.

 

Caprivi Streifen – der grüne Streifen Namibias und ebenso Heimat vieler Tiere in den dort gegründeten Nationalparks.

 

Erongo Berge und Spitzkoppe – die Granitfelsen, die hier herumliegen sehen aus als hätten Riesen Murmeln gespielt. Ein faszinierender Ort.

 

Fish River Canyon – einer der größten Canyons unserer Erde und ein Must See in Namibia.



Wir hatten bereits das Glück und durften dieses einzigartige Land besuchen.

Hier ein paar unserer Artikel zu Namibia.